Sportler mit Handicap siegen und gewinnen. Der 11. cSc capp Sport cup hat den Teilnehmern fröhliche Wettbewerbe beschert.

Langenfeld/Monheim/Hilden. „Das Mitmachen ist ein Gewinn, auch wenn man nicht den ersten Platz erreicht hat“, erklärt Bernhard Weik die Freude vieler Sportlerinnen und Sportler beim cSc capp Sport cup „gemeinsam rollt’s“, dabei gewesen und sein Bestes gegeben zu haben. „Es ist auch das Miteinander, die Gemeinsamkeit, die eine besondere Atmosphäre schafft, in der sich Menschen mit und ohne Handicap – ob als Aktive oder als Zuschauer – wohl fühlen.“ So erreichte Dirk Kullmann aus Monheim, WFB-Mitarbeiter und für die Lebenshilfe-Sportgruppe am Start, unter 64 gestarteten Männern in der offenen Klasse den beachtlichen Platz 31 und in seiner Altersklasse Rang 2. Dirk Kullmann ist ein fast regelmäßiger Teilnehmer des cSc und hat wie auch weitere Kolleg/innen viele Medaillen bei Special Olympics Wettbewerben gewonnen. Ebenfalls erfolgreich beim Fun-Inlineskating waren die für die Lebenshilfe-Sportgruppe startenden WFB-Mitarbeiter Matthias Pütz aus Langenfeld (Rang 42, AK Rang 1) und Alexander Friese aus Hilden (Rang 43, AK Rang 2). Bei den Damen kam Stefanie Wiegel aus Langenfeld bei 54 Starterinnen auf Rang 28 / Altersklasse Rang 4, Julia Schmidt aus Monheim auf Rang 31 / AK Rang 2. „Ich habe Platz 1 erreicht“, freute sich WFB-Mitarbeiterin Vivien Kleinekofort aus Monheim. Mit dem Langenfelder Sparkassendirektor Stefan Noack als Tandempiloten ergab sich ein ideales Gespann, und beide traten in die Pedale, was das Zeug hergab. Beidseitige große Zufriedenheit über die sportliche Zusammenarbeit war das Ergebnis und ein strahlendes Gesicht auch Tage danach bei Vivien Kleinekofort. Einen Sozius aus der WFB Langenfeld hatten auch die Angestellten der Stadtsparkasse Langenfeld, Christoph Grote, Michael Gebhardt und Andreas Lüling. WFB-Mitarbeiter Ingo Reitz aus Langenfeld und Jasmin Cosovic aus Hilden, die für die Behinderten Sport Gemeinschaft Langenfeld im Radtandem angetreten waren, strampelten mit ihren Sparkassen-Piloten sieben bzw. acht Runden. Kay-Uwe Höver aus Langenfeld, ebenfalls WFB-Mitarbeiter, war in der Disziplin Fahrrad/Dreirad auf der Rennstrecke. „Ich bin zweiter geworden, das ist auch ein guter Platz“, meinte Kay-Uwe zufrieden. Auch er ist seit Jahren Teilnehmer beim cSc und wird regelmäßig von seinen Malteser-Kollegen angefeuert. WFB-Mitarbeiter Laurence Meyer aus Langenfeld berichtete ganz stolz: „Dieses Jahr habe ich eine Runde mehr auf dem Dreirad geschafft.“
Nicht nur an ihrem Arbeitsplatz in den WFB Werkstätten oder auf kreativem Gebiet leisten WFB-Mitarbeiter/innen Beachtliches. Auch beim Sport wie dem cSc (capp Sport cup) haben sie immer wieder bewiesen, dass sie mit hoher Motivation gute Plätze in der Wertung erreichen können.

Infos: über den cSc unter www.gemeinsam-csc.de, über die WFB Werkstätten
unter www.wfbme.de