Sicherheit ist oberstes Gebot. Auch für den 11. cSc gilt absolute Helmpflicht.

Für die Sicherheit auf dem cSc-Rundkurs verantwortlich: Die Beamten der Polizei, Christian Benzrath von der Stadtverwaltung (3. von links), Hartmut Zerfaß (2. von rechts), Siegfried Schlegel (rechts außen).
  • Für die Sicherheit auf dem cSc-Rundkurs verantwortlich: Die Beamten der Polizei, Christian Benzrath von der Stadtverwaltung (3. von links), Hartmut Zerfaß (2. von rechts), Siegfried Schlegel (rechts außen).
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Langenfeld. Hartmut Zerfaß und Siegfried Schlegel sind für die Streckensicherheit beim cSc (capp Sport cup) zuständig. Auch beim 11. cSc am 4. September auf dem 2,3 km langen Rundkurs um den Freizeitpark Langenfeld wird man sie auf dem Fahrrad sehen, wie sie die Strecke abfahren, die Absperrungen kontrollieren, nachsehen, ob überall an den Brennpunkten der Strecke die Streckenposten im Einsatz sind. Bereits unmittelbar nach einer cSc Veranstaltung wissen sie, wo es im kommenden Jahr noch etwas zu verbessern gibt. So wurde schon seit Jahren an neuralgischen Punkten der internationalen cSc-Schlemmermeile dafür gesorgt, dass Übergänge von cSc-Helfern gesichert werden. „Es sind schließlich richtige Straßenrennen mit hohen Geschwindigkeiten“, betonen die beiden cSc-Teamer, denen sowohl die Sicherheit der Sportler als auch der Zuschauer am Herzen liegt. Dieses Jahr übernehmen die Rolling Angels den Übergang vor dem Schützenhaus. Der Übergang vor dem SGL-Zentrum wird vom ADFC koordiniert, der Übergang vor dem AWO Seniorenheim wird von Rolf Kramer mit seinen Helfern abgesichert. Bereits bei den letzten Rennen wurden die Absperrungen auf alle gefährlichen Streckenteile ausgedehnt. Dass diese dann vor allem von den Zuschauern respektiert werden, liege in deren eigenem Interesse. Immerhin erreichten Liegeräder Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, die Inliner bei den Speed Skatern ca. 35-40 km/h und Renntandems kämen auch auf bis zu 45 km/h. „Wer dann mitten im Rennen die Strecke überquert, gefährdet nicht nur sich, sondern auch die beteiligten Sportler.“ Wichtig sei auch, dass Eltern ihre Kinder immer im Auge behalten. „Böse Folgen kann es haben, wenn sie sich in aller Ruhe unterhalten, ohne auf ihre Kinder zu achten, und diese dann den Fuß auf die Rennstrecke setzen.“ Eltern sollten ihre Kinder deshalb nie aus den Augen lassen. Auch den Streckenposten müsse immer Folge geleistet werden, da diese erfahrenen cSc-Teamer die Strecke für die Sportler/innen abzusichern hätten. „Ohne Helm ist eine Teilnahme an den Rennen nicht möglich“, weist Bernhard Weik von der E & B Weik-Stiftung auf die absolute Helmpflicht aller Teilnehmer ausdrücklich hin. Dies werde bereits vor dem Start kontrolliert. Das gelte auch für den langsameren Familien- und Freizeitlauf mit Erwachsenen und vor allem Kindern mit deren Begleitpersonen. Für diesen langsameren Lauf hat Bernhard Weik noch eine Bitte: „Die schnellen Inlineskater sollten sich vorne aufstellen, die langsameren sowie Kinder mit und ohne Eltern hinten starten, damit es nicht schon beim Start zu Unfällen kommt.“ Einschätzen müsse sich aber jeder selbst. „Die notwendigen Sicherheitsbelange sollten aber niemanden abhalten, beim 11. cSc „gemeinsam rollt’s“ dabei zu sein, egal ob als Zuschauer oder Sportler, und diesen Tag in vollen Zügen zu genießen“, so der Veranstalter und Organisator Bernhard Weik.
Mehr Informationen über den 11. cSc gibt es im Internet unter www.gemeinsam-csc.de. Oder per E-Mail: b.weik@gemeinsam-csc.de, Telefon (02173) 270 233,
Fax (02173) 270 232.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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