HSV Langenfeld U17 Juniorinnen wieder sieglos gegen Haan
Die SSVg Haan ist bestimmt keine Übermannschaft; dennoch entwickelt sich das Team aus dem Norden des Kreises mehr und mehr zu einem „Angstgegner“. Auch diesmal blieben die Hucklenbrucherinnen beim 1:2 ohne Zählbares.
Das Derby gegen die U17 der SSVg Haan sah von Beginn an einen motivierten und mutigen Gastgeber. Die Gäste aus Haan hielten aber munter dagegen, so dass sich beide Mannschaften zunächst überwiegend im Mittelfeld bekämpften. Nach einem sehenswerten Zuspiel durch Jennifer Broede wurde Anna Koßmann im Strafraum regelwidrig gestoppt. Die lange verletzte Claudia Kuriata, die langsam wieder zu ihrer alten Form findet, verwandelte den fälligen Strafstoß zur 1:0 Führung. Ermutigt durch diese Führung agierte der HSV weiterhin offensiv. Marie Markett hatte nach Zuspiel von Claudia Kuriata das 2:0 auf dem Fuß, fand aber in der Haaner Torhüterin ihren Meister. In Halbzeit 2 kippte dann das Spiel unter unglücklichen Umständen zugunsten der Gäste. Warum der Spielleiter, der an diesem Tag nicht seine beste Form hatte, dem Ausgleich für die SSVg die Anerkennung nicht verweigerte, bleibt sein Geheimnis. Auch der Haaner Siegtreffer war „überflüssig wie ein Kropf“. Eine Haaner Akteurin kam nahezu ungehindert aus gut 30m zum Torschuß und netzte zur Überraschung aller ein, wobei auch die Hucklenbrucher Torhüterin nicht gut aussah.
Kurz vor dem Ende verweigerte die Schiedsrichter nach einem Rückpaß dem HSV den fälligen Freistoß und raubte ihm damit eine weitere Chance zumindest den Ausgleich zu erzielen. Kurzum: ein gebrauchter Tag für den HSV! Der Sieg der SSVg geht aber in Ordnung, da die Mannschaft in den entscheidenden Szenen wacher war. Nicht schön war das Verhalten des Haaner Übungsleiters, der an der Seitenlinie oftmals die Grenze des vorbildlichen Verhaltens überschritten hat, schade!
Autor:Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland) |
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