HSV Langenfeld U15 Juniorinnen: Test nur teilweise zufriedenstellend

In einem Testspiel trafen die U15 Juniorinnen am Samstag erneut auf einen Gegner „aus dem Pott“. Die spielstarke Spvg. Schonnebeck war dabei mit 2:6 (2:3) siegreich.
Die C Juniorinnen von der Burgstrasse nutzten den spielfreien Samstag zu einem weiteren Test gegen einen hochkarätigen Gast. Die Spvg. Schonnebeck rangiert augenblicklich auf Platz 2 der FVN Kreisliga Gruppe 18. Im Spiel gegen die Essenerinnen wussten die Mädchen von der Burgstrasse, die krankheitsbedingt nur mit einem abgespeckten Kader aufwarten konnten, insbesondere in Durchgang 1 zu gefallen. Den Rückstand für den HSV konnte Celine Labonde nur wenig später egalisieren. Die Gäste aus der Ruhrmetropole zeigten sich spielerisch gefällig, das Heimteam konnte aber engagiert dagegenhalten und spielerisch ebenfalls Akzente setzen. Im Anschluß an eine Ecke traf der HSV erneut, leider aber in die eigenen Maschen. Nach einem weiteren Treffer der Spvg. Schonnebeck schien die Messe bereits gelesen aber Meike Körschkes konnte noch vor dem Pausenpfiff erneut verkürzen. Zwei kuriose Situationen in Durchgang 2 ließen dann das Match endgültig zugunsten der Essenerinnen kippen. Zum einen traf der HSV zum zweiten Male im Anschluß an eine Hereingabe ins eigene Netz – diesmal per Kopf – zum anderen bekam der Gast durch den Unparteiischen einen zumindest zweifelhaften Strafstoß zugesprochen. Ein von Michelle Charbon abgeschirmter Steilpass – Torhüterin Kim Weber sollte den Ball vor der heraneilenden Gästestürmerin aufnehmen – gelangte in den Strafraum; obwohl diese Aktion bereits außerhalb des Strafraum eingeleitet und auch so durchgeführt wurde, entschied der Referee erst bei Erreichen des Strafraum auf eine Regelwidrigkeit, die er dann mit Strafstoß ahndete. Der letzte Gästetreffer führte dann zu einem zwar gerechten aber etwas zu hohen Sieg für Schonnebeck.
Es spielten: K. Weber, L. „Horst“ Wrubel, L. Wiese, L. Glass, M. Charbon, L. Bartsch, A. Loll, C. Labonde, M. Körschkes, N. Mager, L. Labonde, F. Franck