HSV Langenfeld U15 Juniorinnen: gleich ist nicht immer gleich!

Im Heimspiel gegen den SV Hilden Nord unterlagen die HSV Mädchen mit 1:4. Obwohl „unter dem Strich“ wie in der Vorwoche eine „Null“ steht, war die Leistung gegen die Itterstädterinnen um einiges besser als gegen den SC Velbert.
Etwas verunsichert gingen die Hucklenbrucherinnen in das Spiel gegen das Team aus Hilden.
Die bisherigen drei Begegnungen waren stets umkämpft und eng, letztlich konnte der HSV aber nie drei Punkte einfahren. In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften nahezu. Der HSV hatte zwar einige gute Gelegenheiten, war aber einmal mehr nicht in der Lage, durch frühe Gegentore den Gast zu beeindrucken. Die Gäste aus Hilden kamen dann noch vor der Pause etwas überraschend zur Führung. Eine hohe Hereingabe schlug hinter Torfrau Kim Weber ein. Für den zweiten Durchgang hatte sich der HSV viel vorgenommen, doch leider kam es anders. Fiel das 0:2 noch aus einer Situation, die „nach abseits roch“, so war das 0:3 das Ergebnis einer sehenswerten Aktion der Gäste. Bereits dieser drei Tore Rückstand spiegelte nicht mehr den eigentlichen Spielverlauf korrekt wieder. Vollkommen unnötig war dann noch das 0:4. Die HSV Mädchen, die im Laufe der Saison oftmals eine beeindruckende Moral zeigten und sich auch nach Rückständen nie aufgaben, bewiesen in dieser Situation Charakter. Auch wenn durch Celine Labonde nur ein Treffer gelang, so war das Spiel dennoch ansehnlich. Eine gute Partie spielte auch Antonia Cramer, die in der 4er-Kette nicht nur durch Schnelligkeit, sondern auch durch ihr abgeklärtes Spielverständnis