HSV Langenfeld: Letzter Test der Damen mit Erfolg

Die Reihe der Vorbereitungsspiele für die neu formierten HSV Damen endete am Sonntag mit einem 5:2 (4:1) Erfolg gegen den Mittelrhein Bezirksligisten SV Bergfried Leverkusen.
Nach zuletzt zwei Niederlagen wollten die Hucklenbrucherinnen die Vorbereitungsphase unbedingt mit einer erfolgreichen Generalprobe abschliessen. Der ausgesuchte Testgegner aus der Farbenstagt spielt eine Klasse über dem HSV und sollte daher noch einmal eine Standortbestimmung vor dem Pokalspiel gegen den TSV Aufderhöhe (Sonntag, 01.09., 11:00 Uhr Burgstrasse) ermöglichen. Der HSV, der aufgrund noch anstehender Urlaube und Ausfällen aus persönlichen Gründen einmal mehr nur einen knappen Kader zur Verfügung hatte, kam gut in die Partie und ging recht früh durch Noelle Mager in Führung. Die Gäste aus Leverkusen trafen aber bereits wenig später aus Abseitsposition zum Ausgleich aber der Referee erkannte den irregulären Treffer an. In der Folgezeit hatte der HSV mehr vom Spiel, hatte auf der anderen Seite aber auch das Glück, dass die Leverkusenerinnen mit ihren Konterchancen fahrlässig umgingen. Eyleen Gröber (2) und Noelle trafen dann noch vor der Pause zu einer deutlichen Führung. Die Erfahrung aus der Vorwoche – der HSV führte dabei im Spiel gegen den Landesligaabsteiger FC Tannenhof auch bereits mit 3:0 und musste am Ende doch ein 4:6 hinnehmen – ließ bei den Übungsleitern kein beruhigendes Gefühl aufkommen. Die HSV Damen zeigten aber diesmal im Defensivverbund eine aufsteigende Tendenz und die Abwehrkette um Lisa Braune, Cansu Krause, Jennifer Häusler und Andrea Tripp war in Durchgang 2 meistens gut sortiert. Torfrau Justina Tsatmas musste einmal bei einem Schuß aus kurzer Distanz eingreifen und war ansonsten überwiegend durch Rückpässe im Spiel. Julia Keppner erhöhte dann noch mit einem sehenswerten Treffer auf 5:1 ehe den Leverkusenerinnen dann kurz vor Schluß der zweite Treffer gelang. Fazit der Testreihe: unter Berücksichtigung dessen, dass der zur Verfügung stehende Kader meist unerwartet klein war und eingeplante Spielerinnen immer wieder einmal fehlten, sind drei Siege gegen höherklassige Teams durchaus zufriedenstellend. Die drei Niederlagen gegen TUSA Düsseldorf, den FC Tannenhof und den SC Köln West machten aber auch deutlich, woran es noch hapert und was besser werden muss. Mit der letzten Ferienwoche sollte jetzt auch der Kader endlich einmal vollzählig sein und dadurch den Übungsleitern noch mehr Optionen für das Pokalspiel bieten.

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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