HSV Langenfeld Damenteam quält sich zum Erfolg gegen Bergisch Born

Beim Heimsieg gegen den SSV Bergisch Born quälten die Hucklenbrucher Damen sich, ihre Übungsleiter und ihre Anhänger unnötig lange…und boten zudem fussballerische Schonkost.
Die Marschroute für das erste Heimspiel der Rückrunde war klar: auf jeden Fall sollten die drei Punkte in Langenfeld bleiben. Das Spiel gegen die Gäste aus Remscheid entwickelte sich aber zu einer sehr zähen Partie, die in großen Teilen mit Bezirksligafussball recht wenig zu tun hatte. Die Gäste boten spielerisch sehr wenig und der Gastgeber, der eigentlich mehr zu bieten hat, passte sich diesem Niveau an. So sahen die Außenstehenden in weiten Teilen nur eine „Hin-, und Her Bolzerei“. Die Rot-Weissen hatten dennoch in Durchgang 1 drei gute Chancen zur Führung. Julia Keppner versuchte sich zunächst mit einem Heber, der aber das Tor verfehlte. Kim Northcote scheiterte später mit einem Schuß von der Strafraumgrenze am Aluminium. Zum Schluß vergab Julia Keppner nochmal eine 100%ige Torchance. So ging es torlos in die Pause. Nach der Pause kamen dann Justine Everts (für Amanda Kuriata) und Jessica Hein (für Anna Schmitz) in die Partie, die weiterhin auf schwachem Niveau blieb. Gute Aktionen gab es zwar vereinzelt, vieles blieb aber Stückwerk. In der 62. Spielminute traf dann endlich Julia Keppner zur Führung – sehr zum Ärger der Gäste, die sie dabei im Abseits gesehen hatten. Larissa Herhalt legte in Minute 85 dann das 2:0 nach, einem weiteren Treffer von Julia Keppner verweigerte der Unparteiische die Anerkennung (Abseits). Am Ende standen wenigstens die erwarteten drei Punkte ohne Gegentreffer auf der Habenseite. Überschattet wurde die Partie durch die Armverletzung von Amanda Kuriata (Diagnose steht noch aus, ein Ausfall für die nächsten Spiele ist aber zu befürchten).

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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