HSV Langenfeld Damen nach 2:0 Arbeitssieg gegen TuS Quettingen im Kreispokalhalbfinale
Bei strahlendem Sonnenschein stand für die Bezirksligadamen das Viertelfinale des Kreispokal auf dem Plan. Die Auslosung wollte es, daß der HSV zum Kreisligisten TuS Quettingen reisen durfte und dort aufgrund der Ligenzugehörigkeit als Favorit gelten sollte.
Nach Abschluß der Meisterschaftsvorrunde galt es für den HSV noch die erste Pokalhürde zu überwinden. Obwohl das Spiel auf dem gut zu bespielenden aber nicht sehr beliebten Aschenplatz Am Weidenbusch stattfand und dies auch als kleiner Vorteil für die Quettinger Damen gelten sollte, war der klassenhöhere HSV dennoch favorisiert. Aber wie schon in der Meisterschaft der Vorsaison tat sich der kunstrasengewöhnte HSV auf dem ungewohnten Bodenbelag schwer. Zwar hatte das Team vom Anpfiff weg das Zepter in der Hand, konnte sich aber gegen die massiert stehende Defensive des TuS 05 zunächst nicht entscheidend durchsetzen. Wenn das Team dann einmal etwas mehr auf die spielerische Überlegenheit setzte und zudem das Tempo etwas anzog, gab es direkt Lücken im Abwehrbollwerk. Bis auf zwei Aluminiumtreffer (Keppner, Glass) und einige Torschüsse, die die gute Torfrau der Gastgeberinnen aber vor keine allzugroßen Probleme stellte, kam in Hälfte 1 nichts Zählbares zustande. Der Gastgeber hatte seinerseits auch nur eine einzige Offensivaktion (Freistoß), die aber von HSV Torfrau Kalusj entschärft wurde. In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nicht viel und es dauerte bis zur 70. Minute, ehe Innenverteidigerin Jenny Häusler mit dem 1:0 den Bann brach. Nur kurz danach wurde dann Julia Keppner schön in Szene gesetzt und erhöhte auf 2:0. In der Schlußviertelstunde wurde dann ruhig „die Uhr runtergespielt“ und alle – insbesondere eine frierende HSV Torfrau - schienen auf den Schlußpfiff zu warten. Im Halbfinale treffen die HSV Damen auf den Sieger der Partie SC Leichlingen gegen den TSV Aufderhöhe.
Autor:Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland) |
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