HSV Langenfeld D2 Junioren mit geglückter Revanche an der Baverterstrasse

Nach der eher peinlichen Heimspielschlappe im Hinspiel gegen den VfB Solingen hatte sich die Truppe von Willi Stockhausen vorgenommen, sich heute zu rehabilitieren.
Anfangs egalisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und erspielten sich kaum Chancen. Der Gastgeber war in dieser Phase zweikampfstärker und kombinierte besser.
Mitte der ersten Halbzeit kam dann der HSV besser ins Spiel. Die Zuspiele passten und die Abwehr ließ kaum einen Angriff durch. Ein Solo von Robin Schnadt konnte der Solinger Abwehrspieler nur mit einer Notbremse stoppen - Elfmeter. Doch leider vergab der HSV diese gute Chance zur Führung, da Solingens Torhüter den Ball abwehrte. So ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.
Der HSV nahm nach der Pause den Schwung der letzten Minuten mit und stürmte munter auf das Solinger Tor und erarbeitete sich gute Chancen und einige Eckbälle. In der 37. Minute wurde Robin mit einem guten Zuspiel auf links geschickt, umspielte drei Mitspieler und hatte vor dem Tor noch die Übersicht, die besser postierte Marie-Christine an zuspielen. M-C versenkte den Ball zur verdienten Führung im Netz. Die Solinger versuchten zwar, gegen zuhalten, kamen aber so gut wie nie an den starken Maurice, Jonas und David in der Abwehr vorbei.
Einen Angriff fing Maurice in der 40. Minute ab und spielte sofort auf den frei stehenden Robin. Der marschierte aus der eigenen Hälfte direkt auf das Tor des VfB und ließ dem Torwart keine Chance 2:0. Es dauerte nur zwei Minuten, da versenkte der heute nie zu stoppende Robin aus halbrechter Position den Ball erneut im Solinger Tor - 3:0
Den Schlußpunkt setzte Leonard und krönte eine gute Leistung im Mittelfeld mit einem satten Schuß zum 4:0 Endstand.
Die Wiedergutmachung wurde mit einer sehr guten mannschaftlichen Leistung vollbracht.
Es spielten: Maxi Köstler-Bals, Maurice Herriger, Jonas Rosenthal, David Heimbuch, Marie-Christine von Norman, Leonie Doege, Felix Schlieper, Robin Schnadt, Leonard Ernsting, Marvin Kinzer und Hendrik Frers