HSV-Damen 1 auch im letzten Ligaheimspiel souverän

Der künftige Landesligist HSV Langenfeld I ließ auch im Spiel gegen die Reserve des Verbandsligisten Eintracht Solingen keine Fragen offen und gewann mit 6:1 (5:1)

Im letzten Ligaheimspiel der Saison 2017/18 trafen die Hucklenbrucherinnen auf die Zweitvertretung des Verbandsligisten Eintracht Solingen und wollten auch diese Partie mit dem notwendigen Engagement angehen um so die perfekte Heimbilanz ohne Punktverlust zu sichern. Die Übungsleiter Bochnia und Herhalt wollten dennoch einiges ausprobieren und auch Spielerinnen Einsatzzeit geben, die in der Vergangenheit hin und wieder zu kurz kamen. Trotz anfänglicher Unzulänglichkeiten übernahmen die Gastgeberinnen schon nach kurzer Zeit das Kommando, waren aber fürs erste im Abschluß nicht zwingend genug. Das änderte sich in Minute 20, als Julia Keppner zum ersten mal einnetzte. In Minute 33 legte sie dann noch das 2:0 nach. Die Solingerinnen kamen nur eine Minute später durch einen für Torfrau Michelle Piel nicht zu erreichenden Fernschuß zum Anschlußtreffer, doch der HSV reagierte eines Bezirksligameisters würdig und stellte postwendend durch Keppner den zwei Tore Abstand wieder her. Die Langenfelder Angreiferin wurde von ihren Mitspielerinnen ein ums andere mal gut in Szene gesetzt und bedankte sich bis zum Pausenpfiff sogar mit noch zwei weiteren Treffern zum 5:1 Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang passierte dann nicht mehr viel. Die Gastgeberinnen taten nicht mehr als nötig und die Gäste aus der Klingenstadt besaßen am gestrigen Tag nicht die Qualität, die HSV Damen ernsthaft in Gefahr zu bringen. In Minute 73 rundete Julia Keppner mit dem 6:1Treffer einen souveränen aber nicht glanzvollen Auftritt der Gastgeberinnen ab, bei dem einige Stammspielerinnen für den Mittwoch (16.05.2018) geschont wurden.

Dann trifft die Mannschaft im Halbfinale des Kreispokals Solingen auf den Verbandsligisten SF Baumberg

Der Anstoß erfolgt um 19:30 Uhr auf der Heinrich-Völkel-Anlage Burgstrasse. Über lautstarke Unterstützung würden sich die Hucklenbrucherinnen freuen.