Erster Test der Rückrundenvorbereitung endet für die Damen des HSV ernüchternd
Am Sonntag trafen die Hucklenbrucherinnen auf der Fleher Strasse auf die Zweitvertretung der TuSA Düsseldorf, die in der Kreisliga des Kreises 1 zur Spitzengruppe zählt. Beim 2:5 (0:1) war das Ergebnis genauso wenig zufriedenstellend wie die gezeigte Leistung.
Den Auftakt in die Spiele der Rückrundenvorbereitung hatten sich die HSV Damen und ihre Übungsleiter anders vorgestellt. Hatte man im Vorfeld noch einen leichten Aufgalopp gegen einen Kreisligisten erwartet, so merkte man aber recht schnell, daß die Gastgeberinnen nicht zur Kategorie Leichtgewicht gehören. Der HSV musste öfter als ihm lieb war den Gastgeberinnen hinterherlaufen und nur der schwachen Chancenverwertung war es geschuldet, dass die Rot-Weissen nicht ins Hintertreffen gerieten. Die wenigeren HSV Chancen im ersten Durchgang gehörten dafür aber in die Kategorie hochkarätig. Nach gut einer halben Stunde war es dann aber doch soweit: ein Freistoß aus dem Mittelfeld landete im Strafraum und sowohl die schläfrige Defensive als auch Torfrau Monique Lier waren nicht auf dem Posten. Die Düsseldorfer „11“ bedankte sich mit der TuSA Führung. War das Spiel des HSV im ersten Durchgang noch gerade „ausreichend“, so wurde es in der zweiten Hälfte trotz Windunterstützung sogar noch schlechter. Die Gastgeberinnen, die am heutigen Tage fussballerisch reifer spielten und auch an entscheidender Position die besseren Einzelspielerinnen in ihren Reihen hatten, mussten zwar zunächst durch Larissa Herhalt den Ausgleich hinnehmen (54.) sorgten dann aber innerhalb von 13 Minuten mit den Treffern zum 2:1, 3:1 und 4:1 für klare Verhältnisse. Die Damen von der Burgstrasse kamen in Minute 80 zwar noch durch einen zweifelhaften Strafstoß zum 2:4 (Noelle Mager), aber TuSA stellte wenig später den drei Tore Abstand wieder her, der heute die Kräfteverhältnisse – trotz niedrigerer Ligenzugehörigkeit – vollkommen richtig widerspielgelte.
Autor:Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland) |
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