Die Dreidelsaison beginnt.
Die Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung ist am 13. und 14. April auf dem Stadtfest vertreten.
Langenfeld. Der viereckige Kreisel der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung, auch „Dreidel“ genannt, soll sich wieder drehen. Harri Schlicht hatte den viereckigen Dreidel (Kreisel), das auf das jüdische Lichterfest „Chanukka“ zurückgehende schöne und traditionsreiche Spielzeug, vor einigen Jahren für die Weik-Stiftung neu erfunden. „Seit Jahren erfreut sich nun der Dreidel bei Langenfelder Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen, großer Beliebtheit“, erklärt Bernhard Weik. Mehrere Tausend Exemplare, die in den WFB Werkstätten mit den bunten Etiketten beklebt werden, haben den Weg zu seinen Anhängern gefunden.
Am Wochenende 13./14. April beim diesjährigen Stadtfest wird auch wieder der Dreidelstand des cSc-Teams dabei sein. „Dreideln macht Spaß“, weiß Horst Labonde, der schon seit Jahren am Dreidelstand hilft. Um den Dreidel mitnehmen zu können, muss er nach dem Drehen auf die Goldkante fallen. Kinder, die das wünschen, bekommen eine Gebrauchsanleitung und einen Stempel auf den Handrücken, außerdem werden Gummibärchen verteilt. Ein weiterer Termin ist das Internationale Kinder- und Familienfest.
„Mit dem Dreidel kann in der Familie auch manche Diskussion schnell beendet werden, wer für das Geschirr spülen, abtrocknen, Staub saugen, den Mülleimer leeren oder die Brötchen holen zuständig sein soll. Er beantwortet auch die Frage, ob die Hausaufgaben gleich oder erst später nach einer Pause erledigt werden“, weist Ingrid Bembenek vom Dreidelteam auf weitere Möglichkeiten mit diesem Spielzeug hin.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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