C Juniorinnen des HSV Langenfeld holen souveräne drei Punkte in Beyenburg

Trotz schlechter Vorzeichen – verkehrsbedingt trafen Teile der Mannschaft zu spät für eine gute Vorbereitung ein – ließen die HSV Mädchen beim 7:0 keine Fragen offen.

Vom Anpfiff weg dominierten die Hucklenbrucherinnen das Geschehen und die Gastgeberinnen suchten ihr Heil notgedrungen in der Defensive. Turm in der Schlacht war dabei die Torfrau des TSV, die den HSV mit einer Vielzahl toller Rettungsaktionen den Nerv raubte. Der Führungstreffer für den HSV erzielte in Minute 8 Viktoria Raeth, die mit einer schönen Aktion den Abwehrriegel knacken konnte. In der 19. Minute legte Marlene Radke das 2:0 nach. Kaum eine Minute später ließ dann Janina Parin das schönste Tor des Tages zum 3:0 folgen. Ihr sehenswerter Fernschuß landete unhaltbar im Giebel des TSV Gehäuses.
Die Überlegenheit der Hucklenbrucherinnen wurde jetzt immer deutlicher und bis zur Pause erhöhten Viktoria Raeth (26.) und Ronja Hungenberg (33.) auf 5:0. Im zweiten Durchgang nahm Trainerin Claudia Worms einige Umstellungen vor. So durfte sich die bis dahin fast „arbeitslose“ Torfrau Jona Hoff auf dem Feld austoben und Defensivkraft Anna-Lena Apfel nahm ihre Position im Tor ein. Im zweiten Durchgang ließen dann die HSV Mädchen trotz der weiterhin vorhandenen Überlegenheit im Spiel im Torabschluß etwas nach und es dauerte bis Minute 56 ehe dann Jona zum 6:0 traf. Fünf Minuten danach durfte auch Marlene Radke das zweite mal jubeln. Ihr 7:0 war dann auch der Endstand bei einem ungefährdeten Auswärtserfolg bei schönstem Oktoberwetter. Auch wenn der HSV fussballerisch nicht immer überzeugen konnte, so war insbesondere der erste Durchgang schon gut und „zu Null Siege“ geben ohnehin meist nur eingeschränkten Anlass zur Kritik. Hätte der Gastgeber am heutigen Tage nicht eine überragende Torfrau besessen, so wären auch noch weitere Treffer gefallen. Am Mittwoch folgt jetzt das Achtelfinale im Bergischen Kreispokal (zuhause gegen SV Bayer Wuppertal, 18:30 Uhr Burgstrasse).