Badminton: Manfred Rößler und Günther Joppien sind Deutsche Meister im Herrendoppel

Langenfeld. Mit dem Deutschen Meistertitel im Herrendoppel O65 und zwei dritten Plätzen im Mixed O60 und Herrendoppel O35 kehrten Manfred Rößler, Günther Joppien und Björn Joppien von den Deutschen Meisterschaften aus Völklingen zurück. 

Ohne Satzverlust ins Endspiel

Die an Nummer zwei gesetzten Joppien/Rößler spielten sich ohne Satzverlust bis ins Endspiel. In der ersten Runde noch ein Freilos, setzen sich die Langenfelder nach Siegen über Hans-Werner Schmitz und Martin Stumpf vom TV Stolzenburg/DJK Eintracht Ludwigshafen sowie Günther Prenzel und Claus Peter Lienig - gegen die hatten sie noch bei den Westdeutschen Meisterschaften verloren - durch.

Final-Spiel jederzeit im Griff

Im Endspiel trafen die Langenfelder Oldies auf Eckhard Peschel und Hans-Werner Pothmann vom TSV Eppstein/BSC Bad Dürckheim gegen die sie ebenfalls noch bei den Westdeutsschen Meisterschaften unterlegen waren. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz ging der am Ende mit 21:16 an die Langenfelder. Auch wenn der zweite Satz ebenfalls nur mit 21:16 gewonnen wurde, hatten Joppien/Rößler das Spiel jederzeit im Griff und holten sich so ihren ersten Deutschen Meistertitel im Herrendoppel.

Dritten Platz im Mixed

Einen dritten Platz im Mixed O60 erkämpfte sich Manfred Rößler mit seiner Partnerin Marie-Luise Schulta-Jansen aus Bocholt. Die an Nummer eins gesetzte Paarung hatte nach zwei Siegen das Halbfinale erreicht. Hier trafen sie auf die Paarung Wolfgang Peters und Marlies Kiefer vom BV Annaberg-Buchholz und der BSV Markanstädt. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz, den Manfred Rößler und Marie-Luise Schulta-Jansen zum Schluß mit 18:21 abgeben mussten, reichte die Kraft im zweiten Satz nicht mehr aus.

Dritter Platz im Herrendoppel

Ebenfalls einen dritten Platz im Herrendoppel O35 erreichten die an Nummer zwei gesetzten Björn Joppien und Benjamin Wannhoff vom Gladbecker FC. Nach einem Freilos in der ersten Runde erkämpften sie zwei Siege und standen damit im Halbfinale. Hier trafen sie auf die an Nummer drei gesetzten Steffen Hornig und Arnd Vetters. Der erste Satz wurde mit 16:21 verloren; im zweiten Satz hatten Björn Joppien und Benjamin Wannhoff ein bisschen Pech und mussten sich in erst der Verlängerung mit geschlagen geben.