Achtelfinale des Bergischen Kreispokal war schon Endstation für die U15 Juniorinnen
Im Achtelfinale des Bergischen Kreispokal wartete ein interessanter Gegner auf den HSV. Der Lokalrivale TuSpo Richrath, dessen Akteuerinnen bis vor einigen Monaten zu großen Teilen noch für den HSV aufliefen, warf die Rot-Weissen durch ein 3:1 (1:0) aus dem Wettbewerb.
Bei spätsommerlichen Temperaturen entwickelte sich vom Anpfiff weg ein recht ausgeglichenes Spiel. Der im Schnitt etwas ältere Gast war dabei vor allem in direkten Zweikämpfen etwas durchsetzungsstärker, die Hucklenbrucherinnen versuchten mit spielerischen Akzenten und dem „Ball laufenlassen“ dagegenzuhalten. Nachdem die Gastgeberinnen einige vielversprechende Situationen nicht zur Führung nutzen konnten, traf das Team vom Schlangenberg mit einem zwar nicht besonders festen aber hoch platzierten Ball zum 0:1 (10.). Nach gut 20 Minuten musste dann Alma, die immer wieder Unruhe in der TuSpo Abwehr stiftete, mit einer schmerzhaften Prellung das Feld verlassen. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Im zweiten Durchgang gelang es wiederum keiner Mannschaft, sich ein gravierendes Übergewicht zu erarbeiten. Für den Zuschauer war es eigentlich ein typisches Remis. In der 52. Minute traf der Gast dann – ähnlich der Führung – zum 0:2. Die Hucklenbrucherinnen steckten aber nicht auf und kamen durch Cora zum Anschlußtreffer (60.). Kurz danach musste auch die emsige Viki das Feld verlassen und konnte ihrer Mannschaft nicht mehr helfen. Fünf Minuten vor dem Abpfiff nutzten die Richratherinnen den sich bietenden Raum – der HSV warf jetzt alles nach vorne – zum entscheidenden 1:3. In drei Tagen treffen sich beide Teams erneut, diesmal zum vorgezogenen Meisterschaftsspiel. Vielleicht haben die Rot-Weissen, die trotz des Ausscheidens ein gutes und engagiertes Spiel zeigten, ja dann das bessere Ende für sich.
Autor:Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland) |
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