Viele Besucher beim Frühlingsmarkt.

Das Team im Monheimer Blumenmarkt bietet Beratung und guten Service: von links Melanie Reinertz, Heike Rösgen, Conny Michel.
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Im Monheimer Blumenmarkt gibt es nicht nur Beet- und Balkonpflanzen.

Monheim a.Rh.. Das Blumenmeer im Monheimer Blumenmarkt war unübersehbar. Ob Balkon- und Beetpflanzen, Stauden, Hängeampeln, für jeden gab es eine große Auswahl. Besucher wissen die gute Beratung und den Service zu schätzen, treffen dort Freunde und Nachbarn, lassen sich zu einem gemütlichen Plausch nieder. Lena serviert Brat- und Currywurst, kalte Getränke, Kaffee und verschiedene Kuchen-Sorten.

„Neben Blumen und Stauden bekommt man bei uns auch eine Vielzahl von Kräutern, Gemüsepflanzen, Beeren und Exoten. Interessierte Kunden können auf Wunsch eine Broschüre mitnehmen, in der für jede Pflanze eine Beschreibung sowie die Verwendung und Pflegeanleitung enthalten ist“, erzählt Maria Stefen, Inhaberin der Gärtnerei Stefen in Dormagen-Gohr, zu der der Monheimer Blumenmarkt gehört.. Und Tochter Heike Rösgen, Leiterin des Blumenmarktes, ergänzt: „Wir haben sicher über hundert verschiedene Pflanzen aus dem Bereich Kräuter, Gemüse, Beeren und Exoten. Neu sind z. B. Pesto-Basilikum, Wasabi-Rucola, Ananas-Kirsche und Bullhorn-Chili.“

Reichlich Platz nehmen die zahlreichen Aussteller ein, die zu jedem besonderen Markt dazugehören. Da ist etwa Lilo Heiter aus Dormagen mit ihrer Perlendreherei erstmals dabei. „Zu den selbst hergestellten Perlen kommen Halbedelsteine, Muscheln und andere ausgefallene Teile aus Naturmaterial, daraus werden dann Ketten und Armbänder gefertigt“, erzählt Lilo Heiter.

Renate Quadflieg aus Baumberg fertigt Teddybären und zieht sie an. „Alles ist Handarbeit, mein Mann schneidet zu und ich nähe alles zusammen. Neben Füllwatte nehme ich für das Innenleben feines Granulat, damit die Teddys anschmiegsamer werden, nicht so steif“, berichtet sie.

Selbst hergestellten Seifen, zum Beispiel eine „Kräutergarten-Seife für beanspruchte Gärtnerhände“, hat Birgit Bätz in ihrem Angebot. „Alles ist Natur, ohne Konservierungsstoffe. Die Kaffeeseife nimmt Gerüche von den Händen, wenn man zum Beispiel Zwiebeln geschnitten hat“, gibt Bätz Tipps weiter.

Erstmals im Blumenmarkt stellt Hobby-Imker Ulrich Buss aus Solingen seinen Raps-, Sommer- und Lindenhonig aus. Kerzen aus Bienenwachs und Honigseifen ergänzen sein Angebot.

Am Stand der WFB Werkstätten für Menschen mit Behinderung gibt es wieder ein großes Sortiment, vor allem aus Holz: Vogelhäuschen, Holz-Puzzle, Spardosen, Buchstützen, Blumenstecker und aus Stoff Kosmetiktäschchen und Topflappen. „Neu sind die Bilderrahmen aus Holz mit Vögeln, Eichhörnchen und Zweigen“, erzählten Emily Keller und Sara Gonzales-Rodriguez, die am Samstag den WFB-Stand betreuten.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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