Noch kein bestätigter Fall im Kreis Mettmann
Stadt Langenfeld hat Tipps und Links zusammengestellt
Am 25. Februar wurden die ersten nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (COVID-19) in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Die Stadtverwaltung Langenfeld bereitet sich in Abstimmung mit dem Kreis Mettmann für den „Fall der Fälle“ vor. Das Kreisgesundheitsamt ist gegebenenfalls für zutreffende Maßnahmen verantwortlich.
Noch keinen bestätigten Fall in Langenfeld
Obwohl aktuell noch kein bestätigter Fall im Kreisgebiet oder in Langenfeld bekannt ist, hat die Stadtverwaltung einige hilfreiche Internet-Links und Rufnummern für den „Fall der Fälle“ zusammengestellt, die zahlreiche Informationen bieten. Die Stadtverwaltung Langenfeld bittet diesem Zusammenhang um Verständnis, dass die Stadtverwaltung keinerlei medizinische Einschätzungen geben kann.
Hände waschen, Abstand halten und Verzicht auf Händeschütteln
Wie in allen Medien vermeldet und von allen Fach-Stellen empfohlen, sind grundsätzlich folgende Maßnahmen zur Reduzierung eines Infektionsrisikos zu empfehlen:
Die Experten sind sich darüber einig, dass häufiges Händewaschen und die Vermeidung von Kontakt zu möglicher Weise Erkrankten, bzw. das Fernbleiben von größeren Menschenansammlungen besonders wichtige Schutzmaßnahmen darstellen.
Ferner wird eine Nies- und Husthygiene empfohlen: niesen oder husten Sie in Ihre Ellenbeuge, nicht in die Handflächen. Das reduziert bereits die Verbreitung von Viren. In der aktuellen Situation kann man auch ohne unhöflich zu sein, auf das Händeschütteln zur Begrüßung oder Abschied verzichten. Bei Verdachtsfällen empfiehlt es sich ferner, im direkten Kontakt zur betroffenen Person zunächst 2-3m Abstand zu halten.
Wichtige Kontaktnummern und Internetseiten
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat eine Coronavirus-Hotline unter der Nummer (0211) 855 47 74 geschaltet.
Die Stadtverwaltung hat aber einige wertvolle Links zusammengestellt, die auf die Seiten des Kreises Mettmann, der Bundes- und Landesgesundheitsministerien, des Robert-Koch-Institutes sowie auf weitere wertvolle Informationsportale weiterleiten (längere Ladezeiten durch häufige Zugriffe möglich).
https://www.kreis-mettmann.de/
https://www.kreis-mettmann.de/Weitere-Themen/Gesundheit/Ansteckende-Krankheiten/Coronavirus
https://www.mags.nrw/coronavirus
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
Bei nicht akuten oder nicht lebensbedrohlichen Symptomen zuerst den Hausarzt telefonisch kontaktieren. Sollten bei Ihnen Symptome auftreten, die eine Infektion mit COVID-19 in Verbindung stehen könnten (Fieber, Husten, Atemnot), rufen Sie Ihren Hausarzt an. Die niedergelassenen Ärzte bitten ihre Patienten, grundsätzlich vorher telefonisch Kontakt aufzunehmen und aus Gründen des Infektionsschutzes nicht direkt in die Praxis zu kommen.
Außerhalb der Sprechzeiten Ihres Hausarztes sind der Ärztliche Notdienst unter Tel. 116117 oder die Notfall-Praxis neben dem St. Martinus-Krankenhaus unter Tel. 02173/909999 zuständig. Auch hier ist es aus Gründen des Infektionsschutzes dringend erforderlich, zunächst vorherigen telefonischen Kontakt aufzunehmen, bevor Sie direkt die jeweilige Einrichtung aufsuchen.
Bei akuten Notfällen gilt grundsätzlich immer, den Rettungsdienst unter der bekannten Notruf-Nummer 112 anzurufen.
Autor:Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.