Zehn Top-Tipps der Malteser für die fünfte Jahreszeit
Sicher durch den Straßenkarneval
Wenn die Jecken am Altweiber-Donnerstag erneut in den Straßenkarneval starten, sind auch sie wieder im Einsatz. Die Rede ist von den ehrenamtlichen Helfern des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 100 Mitarbeiter der Hilfsorganisationen werden dann wieder die sanitätsdienstliche Versorgung rund um Umzüge und Karnevalsveranstaltungen in Langenfeld und Umgebung sicherstellen.
Weil mit der Zunahme fröhlicher Feierlaune jedoch auch das Verletzungsrisiko steigt, rät Malteser-Arzt Johannes Zylka dazu, folgende zehn Tipps unbedingt zu beherzigen:
Tipp 1
Alkohol nur in Maßen trinken! Mit steigendem Konsum erhöht sich die Unfallgefahr. Kein Alkohol in Kombination mit Medikamenten!
Tipp 2
Drogen und Aufputschmittel haben beim Feiern nichts verloren!
Tipp 3
Vor dem Feiern sollte man ausreichend gegessen haben, um für den Alkoholgenuss eine Grundlage zu haben. Fetthaltige und eiweißreiche Speisen verzögern die Alkoholaufnahme.
Tipp 4
Durch Tanzen, Feiern und Alkoholgenuss verliert der Körper reichlich Flüssigkeit und Mineralstoffe. Ausreichend trinken, zum Beispiel Mineralwässer und zwischendurch etwas Salziges essen beugt dem Kater vor.
Tipp 5
Die Kostümierung sollte auf das Wetter abgestimmt sein. Auf ausreichenden Wärme- und Regenschutz achten.
Tipp 6
Festes Schuhwerk schützt vor Umknicken und Glasscherben.
Tipp 7
Am Zugweg aufmerksam sein. Geworfene Gegenstände wie Kamelle oder Strüßjer können ins Auge gehen. Ausreichend Abstand zu den Fahrzeugen im Zug halten.
Tipp 8
Falls doch etwas passieren sollte, hilft ein Zettel im Portemonnaie, auf dem die Telefonnummer einer Kontaktperson notiert ist. Auch Informationen zu Krankheiten und Dauermedikationen sind im Notfall wichtige Informationen für die Sanitäter.
Tipp 9
Gruppen sollten vorab einen Treffpunkt vereinbaren, falls man sich aus den Augen verliert. Handynetze sind bei großen Veranstaltungen oft überlastet.
Tipp 10
Bei Unfällen oder Unwohlsein frühzeitig die Sanitäter ansprechen oder die Notrufnummer 112 wählen!
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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