Neuer Standort für Frühförderung eingeweiht.

Nklas Krimmel (2) war mit seiner Mutter Uta Krimmel gekommen. Er wird jetzt im Kindergarten gefördert. Vordere Reihe von links: Bürgermeister Daniel Zimmermann, Nicole Dünchheim, Birte Piller, Daniela Vossgätter. Hintere Reihe von links: Mareike Stuhldreier, Birgit Hahn, Birgit Cordes-Lacerenza.
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  • Nklas Krimmel (2) war mit seiner Mutter Uta Krimmel gekommen. Er wird jetzt im Kindergarten gefördert. Vordere Reihe von links: Bürgermeister Daniel Zimmermann, Nicole Dünchheim, Birte Piller, Daniela Vossgätter. Hintere Reihe von links: Mareike Stuhldreier, Birgit Hahn, Birgit Cordes-Lacerenza.
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Die Frühförderstelle der Lebenshilfe in Monheim, die auch für Langenfeld zuständig ist, bedeutet einen großen Fortschritt für diese Arbeit.

Monheim/Langenfeld. Ein herzliches Willkommen entbot Nicole Dünchheim, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, den zahlreichen Gästen, die zur Einweihung der neuen Frühförderstelle in die Tempelhofer Straße 11 in Monheim gekommen waren. „Wir bedanken uns vor allem beim ersten Bürger unserer Stadt und bei der Monheimer Verwaltung“, so Dünchheim. „Wir wissen, dass wir genervt haben, aber nun ist die zentrale Lage ein großer Fortschritt und einfach zu erreichen.“

Bürgermeister Daniel Zimmermann ging auf den Brand im Oktober letzten Jahres am alten Standort Bregenzer Straße ein, der letzter Auslöser für einen Umzug gewesen sei. „Die Not war da, Kindergärten und Musikschule waren weg, und jetzt konnten wir das alte Gebäude abreißen, um demnächst ein neues Gebäude für Flüchtlinge zu bauen.“ Nach seiner Schätzung werde das geplante Mo.Ki-Zentrum in der Heinestraße in etwa drei Jahren fertig sein, und dort sei neben der Vergrößerung des Elterncafés und allen zentralen Mo.Ki-Funktionen auch ein endgültiger Standort für die Lebenshilfe-Frühförderung fest eingeplant.

Freundlich und hell zeigte sich die neue Frühförderstelle, „in der Kinder von 0-3 Jahren bei Problemen oder Beeinträchtigungen in der körperlichen, geistigen, seelischen und/oder sozialen Entwicklung gefördert werden“, wie die Leiterin der Lebenshilfe-Frühförderung, Birgit Cordes-Lacerenza die Aufgabe der elf Frühförder/Innen an den drei Standorten Ratingen, Hilden und Monheim beschrieb. Ziel sei es, Defizite frühzeitig zu erkennen, zu verhindern, zu heilen oder in ihren Auswirkungen zu mindern.

Dem neuen Raum fehle noch der bereits bestellte Teppichboden und weiteres Spiel- und Fördermaterial. „Wir sind sehr dankbar über bereits gewährte Unterstützungen durch die ehemalige Karnevalsprinzessin Beate Blank sowie des Lions Fördervereins Monheim „Alte Freiheit“ e.V., für den Dr. Annette Busemann als Vertreterin zur Einweihung gekommen ist. Auf weitere Unterstützungen durch Sponsoren freuen wir uns, zumal viele Förder- und Therapiematerialien durch den Brand unbrauchbar geworden sind“, betonte Dünchheim.

Die Frühförderung, die für die Eltern kostenlos ist, findet in vielen Fällen auch in der häuslichen, vertrauten Umgebung des Kindes statt. „Die Möglichkeiten in den Frühförderstellen sind allerdings größer, weil wir hier viele Geräte aufbauen können“, zeigt Cordes-Lacerenza die Vorteile auf.

Ansprechpartner: Lebenshilfe e.V., Leitung Frühförderung, Birgit Cordes-Lacerenza, Telefon Mobil 0163-5100 325. Frühförderstelle Monheim, Tempelhofer Str. 11, Birgit Hahn, Daniela Vossgätter, Birte Piller, Mareike Stuhldreier, Telefon (02173) 64 778.

Nklas Krimmel (2) war mit seiner Mutter Uta Krimmel gekommen. Er wird jetzt im Kindergarten gefördert. Vordere Reihe von links: Bürgermeister Daniel Zimmermann, Nicole Dünchheim, Birte Piller, Daniela Vossgätter. Hintere Reihe von links: Mareike Stuhldreier, Birgit Hahn, Birgit Cordes-Lacerenza.
von links Frühförderin Daniela Vossgätter, Uta Krimmel mit Sohn Niklas (2 J.).
Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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