BOB 2013: Seinen Traumberuf befinden

Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Vereins BOBplus und Organisator der BOB, wirbt für den Besuch der Börse zusammen mit den beiden Schirmherrn, Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) und Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider (rechts).
  • Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Vereins BOBplus und Organisator der BOB, wirbt für den Besuch der Börse zusammen mit den beiden Schirmherrn, Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) und Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider (rechts).
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Langenfeld / Monheim am Rhein. „Unser Ziel ist es, jungen Menschen auf der Suche nach ihrem Traumberuf zu helfen“, stellte der Vorsitzende des Vereins BOBplus in einem Gespräch mit der Presse im Langenfelder Rathaus fest. Unterstützt wird er dabei von den beiden Schirmherren der Berufs-Orientierungs-Börse (BOB), den Bürgermeistern Frank Schneider und Daniel Zimmermann.

Die Vorbereitungen zur 3. Berufs-Orientierungs-Börse sind in vollem Gange, sagte Organisator Hans-Dieter Clauser, der sehr zufrieden ist über die Rückläufe, die er auf die Anschreiben der Aussteller der vergangenen Jahre erhielt: „Es ist hervorragend, aber wir sind noch nicht ausgebucht.“ Das bedeutet also, dass sich interessierte Firmen aus der Region – vom großen Unternehmen bis zum Handwerksbetrieb – durchaus noch melden können. Besonders auf dem Stadthallenvorplatz gibt es noch Ausstellungsflächen. Und sie kosten den Aussteller keine Miete, was andernorts durchaus nicht üblich ist. Hier ist es möglich „dank des starken Netzwerkes beider Städte, der IHK, der Handwerkskammer und weiterer Mitstreiter“, so Clauser.
Die BOB findet also am Mittwoch, 15. Mai, von 11 bis 17 Uhr mit rund 100 Firmen und geschätzten 2 500 Schülern statt. Empfehlenswert ist es für interessierte Schulen, dass sie nicht alle Klassen (gedacht ist hier an die Jahrgänge ab Klasse 9 ) in einem Pulk auf den Weg in die Stadthalle schicken. Sinnvoller ist es nach Ansicht aller Beteiligten, wenn die Klassen nacheinander und dann am besten auch noch in kleinen Gruppen in die Stadthalle kommen und die Gespräche bei den Ausstellern suchen.
Ziel des veranstaltenden Vereins ist laut Clauser nicht die direkte Vermittlung einer Lehrstelle (falls es klappt, ist es natürlich um so besser!), sondern die Aufnahme eines Kontaktes zwischen Firmen und Schülern. Hier kann auch über ein Praktikum gesprochen werden, und darüber hinaus haben die Firmen auch die Möglichkeit, sich in ihrer Vielfalt darzustellen.
Mit den beiden Schirmherren, den Bürgermeistern der Nachbarstädte, unternimmt Clauser in den nächsten Wochen eine Ausbildungstour, bei der je Stadt etwa zehn Firmen besucht werden. Hier wollen die sich über die spezifischen Probleme der Firma ebenso informieren wie für die BOB werben. Und sie wollen Gespräche mit Auszubildenden führen, um auch ihren Blickwinkel kennen zu lernen. Wer noch besucht werden möchte, sollte sich umgehend melden.
Viele Aussteller betrachten ihre Teilnahme als eine Imagekampagne, und in der Tat präsentiert die Stadthalle an diesem Tag eine Leistungsschau der Wirtschaft aus der Region. Darüber hinaus sind diesmal reichlich Beratungsstellen für Abiturienten (Studienberatung von Unis, FHs, Akademien) vertreten.
Auf der Homepage „www.bobplus.de“ finden Interessenten nicht nur weitere Einzelheiten, sondern beispielsweise auch ein Bewerbungstraining, mit dem sie schon mal am „lebenden Objekt“ (echte Stelle) üben können. Die Bewerbungen werden dann professionell ausgewertet und den Schülern zurückgegeben.
Neu sind in diesem Jahr erstmals Expertenvorträge, die in den angrenzenden VHS-Räumlichkeiten stattfinden. Es wird auch wieder Schüler-Scouts geben, die speziell geschult werden.
Schirmherr Frank Schneider lobte die BOB als „Erfolgsmodell und wichtigen Eckpfeiler im kreisweiten Netzwerk von Schule und Beruf“. Hier würden zwei Seiten zusammengeführt, die sonst nicht so leicht zusammenkämen. Schneider: „Inzwischen müssen sich Firmen anstrengen, um überhaupt einen Auszubildenden zu finden.“ Andererseits hätten die Schüler Bedarf an Informationen über unterschiedliche Berufe.
Sein Monheimer Gegenpart Daniel Zimmermann lobte ebenfalls die Veranstaltung und den Organisator, der auch nach seiner Tätigkeit als Landtagsabgeordneter vollen Einsatz zeige. Die gemeinsame Börse für beide Städte bilde ein großes Spektrum ab und präsentiere auch Berufe, die eher selten seien.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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