Australischer Rindfleischcurry
Hier einmal ein Rezept von „Down under“, etwas außergewöhnlich aber gut.
Australischer Rindfleischcurry
Zutaten:
1. 800 g mageren Rindfleisch
2. 2 EL Mehl
3. 2 EL Öl
4. 1 große Zwiebel
5. 1 EL frisch geriebenen Ingwer
6. 1 EL Currypulver
7. 1-2 Chilischoten nach Geschmack
8. ½ TL gemahlenen Kurkuma
9. ½ TL gemahlenen Koriander
10. 3 Tassen Brühe
11. Salz
12. Pfeffer
13. 1 süß-säuerlicher Apfel
14. 1 EL Kokosflocken
15. 3 EL Sultaninen
16. 2 EL frische Korianderblätter oder Petersilie
17. 2 kleine Bananen
18. 1 TL Zitronensaft
19. 2 EL Kokosflocken
Zubereitung:
Ø Rindfleisch in Würfel schneiden und in Mehl wälzen. Überflüssiges Mehl vom Fleisch abschütteln. Öl in einer Ofenfesten Kasserolle auf dem Herd erhitzen und die Fleisch Würfel in kleinen Portionen auf allen Seiten anbraten. Nicht zu viel Fleisch auf einmal in die Pfanne geben, damit das Fleisch kein Wasser zieht und die Fleischsäfte sich gut einschließen. Die angebräunten Fleischstücke zur Seite stellen und nun die feingehackte Zwiebel, feingehackte Chilischote, Curry Pulver und die anderen Gewürze so lange braten bis die Zwiebelstücke weich sind. Das Fleisch zu den Gewürzen geben zusammen mit der Brühe. Alles noch einmal kurz aufkochen. Die geschlossene Kasserolle anschließend in den Backofen stellen und ca. 1 ½ Std. bei 180°C backen. Nun den geschälten gewürfelten Apfel, Kokosflocken und Sultaninen hineinrühren und weitere 30 Minuten ohne Deckel weiterbacken. Mit gehackten Korianderblätter garnieren.
Ø Für das Sambal die Bananen in Scheiben schneiden, mit Zitronensaft vermischen und in Kokosflocken wälzen. Das Sambal in einem Schälchen zum Fleisch reichen. Die Bananenstücke bieten einen geschmackvollen Kontrast zum Fleisch und mildern die Schärfe des Fleisches.
Ø Dieses beliebte australische Currygericht lässt sich auch mit Kalbfleisch, Lamm oder Huhn zubereiten. Die Garzeit ist dann entsprechend kürzer. Die Schärfe ist ebenfalls individuell variierbar. Wer nur einen Hauch von Schärfe mag, kann eine Messerspitze Sambal Olek anstelle von Chilischoten verwenden.
Autor:Siggi Becker aus Langenfeld (Rheinland) |
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