Neues Album der GroßstadtEngel erscheint am 15. Mai
Ausgelassene Feierstimmung
Mit der "Sommer Minidisco Zeit" verbreiten die GroßstadtEngel sonnige Stimmung. Sie hauen einmal mehr ein peppiges Tanzalbum raus, dass das Zeug zum Kindergarten-Renner hat und selbst den größten Tanzmuffeln Beine macht.
Die Engel der Kinderpopmusik sind zurück! Die Sängerinnen Chris und Myriam sind Mega-Stimmungskanonen, zusammen heißen sie GroßstadtEngel und mit ihrem neusten Wurf "Sommer Minidisco Zeit" zaubern sie ausgelassene Feier- und Ferienstimmung herbei.
Calypso-, Mambo-, Sirtaki- und Reggae-Klänge sorgen für das sommerliche Flair der 20 frischen und fröhlichen Pop-Songs des Albums. Die launigen und lustigen Texte unterstreichen das heitere Klima. Gleich das erste Lied, das Titelgebende "Minidisco Zeit" bringt einen auf die Beine und macht Lust auf Tanzen. So sagen die GroßstadtEngel ganz
nebenbei allen Bewegungsmuffeln den Kampf an. Tanzen und Bewegung ist das große Thema. So heißt ein Lied auf der neuen CD "Tanzen ist die beste Medizin", ein schlechte Laune Killer und mitreißendes Bewegungslied, wie die vielen anderen Songs des neuen Albums auch. Ob "Minidisco Zeit", "Tanzmäuse", "Unser Körper" oder "Wir haben den Rhythmus" - die GroßstadtEngel rocken jede Kinderparty, bringen den Boden zum Beben und das Kinderzimmer zum Kochen.
Die beiden Musikerinnen lernten sich vor 15 Jahren in einer Band kennen und sind seit dem beste Freundinnen. Obendrein sind sie echte Frohnaturen und es muss an diesem rheinländischen Schwung liegen, denn es grenzt an ein Wunder, wie großartig sie Job und Familie unter einen Hut bekommen.
2014 formierten Chris und Myriam sich zu den GroßstadtEngeln und beschlossen fortan selbst für partytaugliche Musik im Kinderzimmer zu sorgen. Es gibt so viele tolle männliche Kollegen", schwärmt Chris, "wir finden Volker Rosin, Rolf Zuckowski, Markus Becker und Donikkl super! Aber Frauenstimmen waren im Kinderpop schlichtweg nicht vertreten. Das geht doch eigentlich nicht an." "Es hat lange gedauert, bis bei uns der Groschen gefallen ist", erzählt Myriam. "Warum machen wir nicht selbst coole Kindermusik, die uns und unseren Kindern Spaß macht? Wir sind Musikerinnen, wir können das." Der Plan wurde in die Tat umgesetzt und seit her kennt man sie auch als Die Engel der Kinderpopmusik.
Ihr steht als Frauen mit eurem Kinderliederpop ziemlich alleine da. Bislang haben nur Männer in dieser Sparte wirklich Erfolg. Woran liegt das?
Myriam: Das haben wir uns damals auch gefragt. Bei all den tollen Kollegen fanden wir einfach, dass es Zeit wird, dass auch Frauen, peppige aber auch vor allem qualitativ hochwertige Kindermusik machen.
Chris: Vermutlich wird Frauen dieser Weg oft nicht so zugetraut. Besonders wenn sie Mütter sind. Aber genau die wissen, was ihre Kinder hören wollen und was ihnen gefällt.
Ihr habt mehrere Lieder auf der "Sommer Minidisco Zeit" wie zum Beispiel die Mäusepolonaise, die das Zeug zum Kindergartenklassiker haben. Wer bringt euch auf diese schönen Ideen?
Chris: Die Mäusepolonaise, entstand aus der Idee, wie man mit Spaß eine Gruppe wuseliger Kids im Kindergartenalter dazu bekommt, hintereinander her zu laufen, zum Beispiel um sich aufzustellen oder auch um einen Ausflug zu machen. Myriam hatte dann sofort eine Polonaise im Kopf, die aber auch alle Kinder auf Partys lieben, wo jeder gerne mitmacht und mitsingt. Auch die Eltern. Wenn wir Songs schreiben, haben wir schon immer ganz klare Vorstellungen in unseren Köpfen. Es ist uns wichtig, dass unsere Lieder selbsterklärend und leicht zu merken sind. Trotzdem peppig und mitreißend.
Myriam: Genau das, was Kinder brauchen um sich ihre eigene Disco zu erschaffen! Meine Kleinen lieben es, sich zu verkleiden, ihre Discolampe an zu machen und mit selbstgebastelten Mikros die Kinderzimmerbühne zu rocken.
Woher nehmt ihr ständig diese unverschämt gute Laune, die ihr in euren Liedern rüberbringt?
Myriam: Wir sind beide sehr positive Menschen und lachen sehr viel, besonders miteinander. Wenn zwei Freundinnen und so viele Kinder den Alltag bestreiten und rum albern, gibt es einfach immer viel zu lachen. Da entstehen oft schon die ersten Ansätze und Ideen zu unseren Liedern.
Chris: Der Mutteralltag bietet sehr oft komische und vor allem lustige Anekdoten. Da gibt es doch nichts Passenderes als Musik dazu zu schreiben.
Als Außenstehender kann man kaum fassen, wie zwei Frauen mit je fünf Kindern den normalen Familien-Wahnsinn bewältigen. Zusätzlich habt ihr ja aber in den letzten sechs Jahren sechs Alben komponiert, getextet, eingesungen, produziert, zig Auftritte absolviert. Wie schafft ihr das?
Myriam: Wenn man von seiner Arbeit erfüllt ist, so wie wir und einem permanent neue Liedertexte und Melodien im Kopf schwirren, kann man einfach nicht anders.
Chris: Wir lieben es mit den Kids aufzutreten und zu tanzen. Wer unsere Songs einmal gehört hat, wird den Ohrwurm einfach nicht mehr los. Wir haben Mamas, die erzählen, wie oft es ihnen passiert, dass sie unterwegs, auch ohne Kinder, unsere Musik hören, einfach weil sie so gute Laune macht. Das treibt uns an und macht süchtig nach mehr!
Stürmt ihr selber gerne die Tanzfläche und welche Musik hört ihr dazu am liebsten?
Myriam: Oh ja und wie! Da sind auch die aktuellen Charts dabei. Eigentlich haben wir keinen festen Musikgeschmack. Unsere Playlists sind buntgemischt. Von Popmusik, Schlager, Dance und Kindermusik ist alles dabei. Wir tanzen und singen dabei meist selbst lauthals mit.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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