Am Anfang war das Wort...

Manche Nachrichten braucht man aus erster Hand, um sie richtig zu verstehen.
  • Manche Nachrichten braucht man aus erster Hand, um sie richtig zu verstehen.
  • hochgeladen von Jürgen Steinbrücker

Der Schöpfung Anfang war das Wort,
das wirkt auch heute weiter fort.
Gesagt oder auch aufgeschrieben,
ist viel aus alter Zeit geblieben.
Wer kann die vielen Worte fassen,
sie jetzt für immer stehen lassen?
Ein jeder denkt, es ist sehr wichtig
und schreibt deshalb, er ist ja tüchtig.

Doch sind da hundert andre Leute,
die schrieben ebenfalls schon heute,
und wollen’s in der Zeitung seh’n:
auf wenig Platz, wird das denn geh’n?
Doch freut die Redaktion zuweilen,
sie muss nicht überall hin eilen,
denn vieles kommt so auf den Tisch
und ist als Nachricht meistens frisch.

Dies zu verbreiten wie im Fluge
ist nun die Redaktion am Zuge.
Gefällt es ihr jedoch nicht gut,
dann weiß sie, was man damit tut:
In den Papierkorb schnell hinein,
dann wird es gleich vergessen sein.
Hebt sie jedoch die Texte auf,
ist sie das ganze Jahr gut drauf.

Denn Vieles ist noch aktuell,
die Seiten füllen sich dann schnell.
Die Redaktion spart Zeit und Kraft
und hat die Arbeit fix geschafft.
Auch Andere sind Schreiberlinge
und dabei meistens guter Dinge.
Sie schreiben Worte, ganze Sätze
den ganzen Tag, doch ohne Hetze.

Wird es gelesen, sind sie froh,
ansonsten gibt’s Papier fürs Klo.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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