Alles startklar für die BOB 2014

Bei der Berufs-Orientierungs-Börse (BOB) am Mittwoch, 14. Mai, gibt es erneut die geballte Ladung an Infos rund um Berufsbilder, Ausbildungsplätze und Studienfelder.  Auf dem Foto von links: Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Verein BOBplus sowie die Schirmherren Thomas Hendele, Landrat im Kreis Mettmann, und Frank Schneider, Bürgermeister der Stadt Langenfeld.
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  • Bei der Berufs-Orientierungs-Börse (BOB) am Mittwoch, 14. Mai, gibt es erneut die geballte Ladung an Infos rund um Berufsbilder, Ausbildungsplätze und Studienfelder. Auf dem Foto von links: Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Verein BOBplus sowie die Schirmherren Thomas Hendele, Landrat im Kreis Mettmann, und Frank Schneider, Bürgermeister der Stadt Langenfeld.
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„Es gibt immer weniger Einschulungen, dafür aber immer mehr Pensionäre. Die Folge ist klar: Es wird in Zukunft einen immer stärkeren Fachkräftemangel geben“, blickt Landrat Thomas Hendele, eines der drei Schirmherren der Berufs-Orientierungs-Börse (BOB), in die Zukunft.

Langenfeld. Dabei erklärt er, dass insbesondere unsere Kreisstädte von dem Erfolg der mittelständischen Betriebe abhängig sind – und genau diese Betriebe sind auf Fachkräfte angewiesen. Nicht zuletzt aus diesem Grund sei das Engagement des Vereins BOBplus um den Vorsitzenden Hans-Dieter Clauser so wichtig.

Über 100 Firmen präsentieren rund 170 Berufsbilder

Über 100 Firmen werden am Mittwoch, 14. Mai, 11 bis 17 Uhr, in der Stadthalle etwa 170 verschiedene Berufsbilder präsentieren. Rund 80 Prozent der Plätze für die Börse sind schon vergeben. „Wer als Aussteller dabei sein möchte, muss sich sputen“, erklärt Hans-Dieter Clauser. Ein entsprechendes Anmeldeformular gibt es auf der Homepage bobplus.de.

Vielfalt darstellen, Orientierung geben und die Abbrecherquote senken

Damit Schüler und Betriebe von der Börse optimal profitieren, sucht der Verein BOBplus ständig nach weiteren Verbesserungen. Sogar eine wissenschaftliche Studie haben die Organisatoren in Auftrag zu geben. Die Säulen des BOB-Konzeptes formuliert Clauser so: „Vielfalt darstellen, Orientierung geben und die Abbrecherquote im Ausbildungsbereich senken.“ Neben den Infos von den ausstellenden Betrieben erhalten die jungen Besucher der Börse bei verschiedenen Fachvorträgen zusätzliche Einblicke in Berufswelt.
Schülerscout werben und geben Orientierung
Bereits im Vorfeld werden die weiterführenden Schulen mit ins Boot geholt. Die Schüler sollen für das Thema Ausbildung sensibilisiert werden. Dies übernimmt auf Wunsch auch der Verein. Daneben werden Schülerscouts ausgebildet, die in ihrem Umfeld für die Börse werben und auf der Messe anderen jungen Besuchern Orientierung bieten. Die Eltern werden ebenfalls mit einbezogen. „Mit Begleitung wird das Angebot erfahrungsgemäß besser genutzt“, weiß Clauser.

Zusätzliche Pendelbusse der Bahnen der Stadt Monheim

Neben Hendele, der in diesem Jahr zum ersten Mal die Schirmherrschaft übernimmt, unterstützen Langenfels Bürgermeister Frank Schneider und sein Monheimer Amtskollege Daniel Zimmermann erneut in dieser Funktion die Veranstaltung. Auch sie betonten beide die Wichtigkeit des Engagements von BOBplus für die Kommunen im Kreis Mettmann. Die erzielte Resonanz bei den Schülerinnen und Schüler sei beispielhaft. In diesem Jahr werden sogar zusätzliche Pendelbusse der Bahnen der Stadt Monheim eingesetzt.

Infos
-Im Vorfeld der Berufsorientierungs-Börse (BOB) besucht der Vorstand des Verein BOBplus und die Schirmherren zahlreiche Betriebe vor Ort. Hier informieren sie sich über die Ausbildungssituation.
-Über 100 Firmen werden am Mittwoch, 14. Mai, 11 bis 17 Uhr, in der Stadthalle 170 verschiedene Berufsbilder präsentieren.
-Rund 80 Prozent der Plätze für die Börse sind schon vergeben. Die letzten Plätze werden erfahrungsgemäß schnell einen Abnehmer finden. Ein Anmeldeformular gibt es unter bobplus.de.
-Auch wer mit einem Praktikum in einen Beruf hineinschnuppern möchte, findet auf der Börse die richtigen Ansprechpartner.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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