Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg
Stille Kranzniederlegung
Auch in diesem Jahr hat die anhaltende Pandemie dafür gesorgt, dass keine Gedenkveranstaltung am Mahnmal Wenzelnberg stattfinden konnte.
Im Rahmen einer stillen Kranzniederlegung gedachten die Oberbürgermeister (OB) und Bürgermeister (BM) der sechs Städte Wuppertal (OB Uwe Schneidewind), Remscheid (OB Burkhard Mast-Weisz), Solingen (BM Thilo Schnor), Leverkusen (OB Uwe Richrath), Leichlingen (BM Frank Steffes) und Langenfeld (BM Frank Schneider) sowie Dr. Dirk Krüger, Sprecher der Kreisvereinigung Wuppertal der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) der 71 Opfer, die am 13. April 1945 durch die Nationalsozialisten ermordet worden waren - kontaktlos, mit Abstand, Mundschutz und ohne Ansprachen oder Publikum. Weitere Organisationen, Bündnisse und Parteien legten getrennt voneinander Kränze vor Ort ab oder andere Gesten des Gedenkens und der Erinnerung. Auch ohne die an dieser Stelle übliche Gedenkstunde waren sich alle Beteiligten darin einig, dass sich solche schrecklichen Ereignisse nie wiederholen dürfen, ganz im Sinne des am Mahnmal verewigten Satzes: "Den Toten zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung".
Beiträge und Videos
Mit einem schriftlichen Beitrag des Gedenkens richtet sich der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, die in diesem Jahr die inhaltliche Federführung des Gedenkens am Wenzelnberg hatte, an die Öffentlichkeit, der auf der Homepage der Stadt Wuppertal zu finden ist. Außerdem gibt es ein Video der Gedenkveranstaltung auf Youtube.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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