"Rin inne Kartoffeln, raus ausse Kartoffeln..."
..hieß es im Ruhrpott immer, wenn jemand nicht wusste, was er wollte.
Heute berichtet der Wochenanzeiger in seinem Langenfelder Teil davon, dass Bürgermeister Schneider bei der geplanten Bebauung des Martinsviertels massiv zurückgerudert war, nachdem ihm der Wind von Seiten der Anwohner ins Gesicht geblasen hatte.
Wie die Bürgergemeinschaft Langenfeld (B/G/L) bereits berichtete, (weitere Informationen im Download-Bereich), war gemäß "Strategiekonzept Wohnen 2025 der Stadt Langenfeld" eine behutsame Bebauung des Martinviertels durch einen zusätzlichen Gebäuderiegel empfohlen worden. Kurze Zeit später war dann in der Bürgeranhörung von insgesamt fünf Riegeln die Rede.
Nachdem die B/G/L die betroffenen Bürger über diesen Umstand in mehreren Flyern informiert und sich bei den Bürgern der Widerstand gegen diese massive Bebauung formiert hatte, macht der Bürgermeister auf Anfrage des Wochenanzeigers deutlich: „Aus meiner Sicht verträgt das Martinsviertel maximal zwei neue Gebäude...“
Da reibt man sich doch die Augen... was will der Bürgermeister uns damit sagen? Dass er gegen das Vorgehen seiner eigenen Verwaltung sei? Dass er vielleicht sogar gar nichts davon gewusst habe? Oder hört er einfach nur auf die Stimme der Vernunft (B/G/L und Anwohner)?
Uns ist es egal... Gemäß unserem Motto: “Logisch, nicht ideologisch“ haben wir die betroffenen Bürger über einen drohenden Missstand informiert und wenn aus den fünf Gebäuderiegeln wieder einer wird, haben wir unser Ziel erreicht.
Da fragt man sich doch als Betrachter: So weiter arbeiten oder gibt es eine Alternative?
Autor:Menzel Andreas aus Langenfeld (Rheinland) |
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