Investition in Zusammenarbeit mit Düsseldorf
Näheres Zusammenrücken
Zum ersten Mal begrüßte die Bürgermeisterkonferenz des Kreises Mettmann mit Landrat Thomas Hendele den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, in der regelmäßig tagenden Runde. Hintergrund des Austausches mit dem Oberbürgermeister der größten Nachbarkommune des Kreises war die Intensivierung der Zusammenarbeit des Kreises und der kreisangehörigen Städte mit der Landeshauptstadt.
„Die direkte Nachbarschaft mit der Stadt Düsseldorf bietet eine Fülle von Kooperationsmöglichkeiten. Allen Beteiligten ist es außerdem wichtig, sich in dieser Nachbarschaft als Partner wahrzunehmen und dort zusammenzuarbeiten, wo es der Sache und den Menschen in beiden Gebietskörperschaften dient“,
fasst der Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz, Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider, die Intention des Treffens zusammen.
Konkret angesprochen wurden bei der Bürgermeisterkonferenz in Monheim am Rhein bereits ein Zusammenrücken des Kreises Mettmann und der Stadt Düsseldorf bei ihren Auftritten als starke Wirtschaftsstandorte bei der Immobilien- und Entwickler-Messe „Expo Real“, die Anfang Oktober wieder in München stattfinden wird. Auch die gemeinsame Formulierung von Kreis und Landeshauptstadt der Ansprüche zur Offenen Ganztagsschule an das Land NRW wurde
näher erörtert. Hier besteht auf beiden Seiten Einigkeit darin, dass das Land vor dem Hintergrund des bis 2026 umzusetzenden Rechtsanspruches für Schüler ab Klasse 1 in mehrfacher Hinsicht
nachbessern muss. Sowohl bei der nicht annähernden Auskömmlichkeit der Förderung von Investitionen in bauliche Maßnahmen, als auch bei den noch nicht klar definierten Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Rechtsanspruches.
Autor:Dana-Chiara Von der Warth aus Essen |
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