Kritik der CO-Pipeline-Gegner an Ausweitung der Produktionskapazitäten in Uerdingen nicht nachvollziehbar
Der jetzt angekündigte Ausbau der Produktionskapazitäten für den Kunststoff Polycarbonat am Uerdinger Standort der Bayer AG, der nun zu erneuter Kritik an der CO-Pipeline führt, ist nach Meinung der Langenfelder Liberalen ein positives Signal für den Chemiestandort Nordrhein-Westfalen und die damit verbundene Sicherung der Arbeitsplätze. Für die Liberalen ist die Kritik der Bürgerinitiative im Zusammenhang mit der Produktionsausweitung der Bayer AG nicht nachvollziehbar. „Hier“, so meint Hans-Peter Büttgenbach, „zeigt sich die Realitätsferne der Initiative. Sie verkennt, dass diese Unternehmensentscheidung natürlich unabhängig vom Urteil des Verwaltungsgerichts zum Betrieb der CO-Pipeline getroffen werden kann“.
Für die FDP Langenfeld ist es selbstverständlich, dass eine kostengünstige und sichere Rohstoffversorgung für die dauerhafte Wettbewerbssicherheit des Standortes unbedingte Voraussetzung ist.
Erfreut nehmen die Langenfelder Liberalen auch zur Kenntnis, dass sich die rot-grüne Landesregierung erkennbar nun auch die seit langem von der der Langenfelder FDP vertretene Position bezüglich der CO-Pipeline zu eigen gemacht hat. "Von der im Landtagswahlkampf immer wieder geforderten Aufhebung des Rohrfernleitungsgesetzes ist nun - nach der Landtagswahl - keine Rede mehr“, so Frank Noack. „Statt dessen: Sowohl der grüne Umweltminister als auch die grüne Präsidentin des Regierungsbezirks Düsseldorf teilen nun unsere Position, die Gerichte entscheiden zu lassen. Es wird deutlich, dass die Anträge zur Aufhebung des Rohrfernleitungsgesetzes nur wahltaktische Manöver waren."
Autor:Frank Noack aus Langenfeld (Rheinland) |
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