Gelebte Inklusion auf Berlin-Reise – eine runde Sache.

- Die WFB-Gruppe vor dem Reichstagsgebäude.
- Foto: Michael und Michaela Melzner
- hochgeladen von Jürgen Steinbrücker
Mitarbeiter der WFB Werkstätten Langenfeld waren dabei
Kreis Mettmann/Langenfeld. „Alles war perfekt.“ Mit diesem Satz umschrieb kurz und bündig Michael Roos eine kürzlich erfolgte Berlin-Reise, die auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Peer Steinbrück zustande kam. Unter den ca. 50 Reisenden aus dem Wahlkreis von Steinbrück befanden sich auch acht Mitarbeiter der WFB Werkstätten Langenfeld, begleitet von den Gruppenleitern im Berufsbildungsbereich, Michael Roos und Michaela und Mi-chael Melzner. „Die Integration unserer Mitarbeiter mit Behinderung in die Reisegruppe war völlig problemlos, im Bus innerhalb von Berlin saßen sie mittendrin zwischen den anderen Reisenden, in anregende Gespräche vertieft. Als bekannt wurde, dass einer unserer Mitarbeiter Geburtstag hatte, erhielt er von der gesamten Gruppe ein Geburtstagständchen“, freute sich Michael Roos. Auch das Interesse an den Vorträgen und Besichtigungen sei groß gewesen, die WFB-Mitarbeiter hätten sich mit ihren Fragen ganz toll eingebracht. Lobend erwähnte Roos auch die gesamte Organisation von Herrn Jan Brix vom Wahlkreisbüro.
Das Programm war sehr reichhaltig und vielseitig. Mit zwei Stadtrundfahrten durch die Bundeshauptstadt – an politischen Gesichtspunkten orientiert – haben die Besucher Berlin kennen gelernt. Mit Peer Steinbrück gab es eine Diskussion im Paul-Löbe-Haus. Informationsgespräch und Führung durch die Forschungs- und Gedenkstätte (ehemalige Stasi-Zentrale) und die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ und vor allem der Besuch des Jüdischen Museums hinterließen starke Eindrücke. In das Programm war auch ein Besuch im Innenministerium und im Plenarsaal des Bundestages enthalten sowie die Besichtigung der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes.


Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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