Gedenken an den jüdischen Kinderarzt Dr. Hugo Zade
Der Felix-Metzmacher-Freundeskreis hat nach der Entscheidung des Rates der Stadt Langenfeld, keinen Stolperstein in Erinnerung an die Ermordung des jüdischen Kinderarztes in unserer Stadt zu verlegen, Kontakt mit dem Künstler Gunter Demnig aufgenommen.
Auch haben wir das St. Martinus Krankenkenhaus in Richrath um Erlaubnis gebeten, vor dem Krankenhaus einen Gedenkstein zu verlegen.
Die Mail-Antwort von Gunter Demnig finden Sie nachstehend.
Die Krankenhausverwaltung hat einer Verlegung auf dem Gelände des Krankenhauses bereits zugestimmt.
Der Felix-Metzmacher-Freundeskreis wird überlegen, in welcher Form dem Arzt
Dr. Hugo Zade im Krankenhausbereich 70 Jahre nach Ende des Krieges gedacht werden kann.
Von: Gunter Demnig
Datum: 08.10.2015 21:34:09
An: koenig@koeniglev.de, rolfgassen@t-online.de
Cc: Richert Karin Richert; Katja Walter; Dr. Hans Hesse Hesse Hans
Betreff: Re: Stolperstein für Dr. Hugo Zade
Hallo gerade noch von zuHause und:
es gibt überhaupt kein Problem für STOLPERSTEINE für die Familie Zade in Langenfeld.
Es geht um den letzten 'freiwillig' gewählten Wohnsitz --- und das war Köln ja wohl nicht !!!
Die Bürokraten haben da wohl etwas missverstanden.
(und auch eine DoppelVerlegung wäre durchaus in meinem Konzept)
Herzliche Grüße, Gunter Demnig
Autor:Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland) |
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