Konzepte und Handlungsrahmen für Schulen
Erfolgreicher Austausch zu digitaler Bildung in Langenfeld

In zwei Workshops sollen gemeinsame Konzepte und Handlungsrahmen für die digitalen Bildungsformen an den Langenfelder Schulen erarbeitet und von den Beteiligten im Schulterschluss vereinbart werden. | Foto: Pixabay
  • In zwei Workshops sollen gemeinsame Konzepte und Handlungsrahmen für die digitalen Bildungsformen an den Langenfelder Schulen erarbeitet und von den Beteiligten im Schulterschluss vereinbart werden.
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Die Umsetzung des von Bürgermeister Frank Schneider mit Nachdruck auf den Weg gebrachten Plans zur Entwicklung des digitalen Lernens an den Langenfelder Schulen nimmt Fahrt auf.

Nachdem sich Vertretungen der Grundschulen und der weiterführenden Schulen zum vorbereitenden Austausch mit der Stadtverwaltung getroffen hatten, steht nun der Fahrplan für die noch vor den Sommerferien durchgeführten Workshops. Am 8. und am 15. Juni sowie an einem weiteren Termin, der aus den beiden Workshops heraus abgestimmt werden soll, werden gemeinsame Konzepte und Handlungsrahmen für die digitalen Bildungsformen an den Langenfelder Schulen erarbeitet und von den Beteiligten im Schulterschluss vereinbart.

Gemeinsames Verständnis

„Es geht hier zum einen darum, ein gemeinsames Verständnis der Beteiligten zu entwickeln, die Digitalisierung an den Schulen zu definieren, zum anderen ist es auf dem Weg dorthin unverzichtbar, eine dauerhafte Akzeptanz aller Beteiligten für die gestarteten Maßnahmen sicherzustellen“, formuliert der Bürgermeister die Intention der terminierten Workshops, die auch eine strategische Planung beinhalten, um die zentralen Handlungsfelder wie Ausstattung, Qualifizierung, Support, Partizipation und Finanzierung zu bestimmen und mit Leben zu füllen.

Angesetzte Mittel in Millionenhöhe

„Die bereits auf mehrere Jahre angesetzten Mittel in Millionenhöhe sind dabei auch früher abrufbar, wenn der Prozess dadurch nachhaltig beschleunigt werden kann“, verspricht Bürgermeister Frank Schneider.

Workshop-Teilnehmer

In den Workshops werden neben Vertretungen jeder Schule auch Medienberater der unteren Schulaufsicht, Mitglieder der städtischen Schulverwaltung, der IT und des Gebäudemanagements sowie Vertreter aus der Politik sowie aus Elternschaft und Schülerschaft beteiligt sein.

Nachvollziehbarkeit

„Selbstverständlich ist mir bewusst, dass die Schulen unterschiedlich lange oder kurze Wege zu einem gemeinsamen Nenner haben, was digitales Lehren und Lernen angeht. Es geht nicht darum, allen Schulen dasselbe Muster überzustülpen, sondern eine nachvollziehbare und vor allem in der Umsetzung realistische Möglichkeit in jeder einzelnen Schule zu schaffen, Kinder und Jugendliche auf dem schnellsten Wege sinnvoll und nachhaltig digital unterrichten zu können und ihnen alle dafür notwendigen Instrumente an die Hand zu geben“, ergänzt Frank Schneider mit dem Hinweis auf die Chancengleichheit aller Schulen und vor allem aller Schüler auf dem Weg zur digitalen Bildung in Langenfeld.

Nötige Ausstattung

Vor der Ausstattung der Schulen mit der nötigen Soft- und Hardware steht dabei immer ein von der jeweiligen Schule erstelltes Realisierungskonzept. „Durch dieses Vorgehen ist eine effektive und nachhaltige Nutzung der bereitgestellten Mittel gewährleistet“, schließt Frank Schneider ab.

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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