Entlastung der Straßen in Langenfeld

Äußerungen von Bürgermeister Schneider zur B 229 n

Die von Bürgermeister Frank Schneider erneut ins Gespräch gebrachte Umgehungsstraße B 229 n an der Stadtgrenze zu Solingen ist eine endlose Geschichte.

In den letzten 25 Jahren hat es Proteste, Resolutionen , viele Gespräche mit Solinger Stadtvertretern und einen symbolischen Spatenstich gegeben. Der ehemalige Stadtbaurat Otto Weber hatte seinerzeit sogar angeregt, die Umgehungsstraße mit eigenen finanziellen Mitteln der Stadt Langenfeld zu bauen.

Die B 229 n mit Direktanschluss an die Stadt Solingen würden die täglichen Staus und die Schadstoffbelastungen in Teilen von Langenfeld nachhaltig verringern. Die Mobilität und die Wirtschaftskraft der Region würden gestärkt. Die chaotischen Verkehrsverhältnisse in diesem Bereich unserer Stadt hätten ein Ende.

Um dies festzustellen bedarf es keines Experten.

• Die CDU/FDP-Koalition hat es in ihrer Regierungszeit in den Jahren 2005-2010 leider versäumt, das Projekt B 229 n mit Nachdruck voran zu treiben und zu realisieren. Damit wurde eine nicht wiederkehrende Chance verpasst.

Die B 229 n ist in der Prioritätenliste der Straßenbauprojekte vom Land NRW herabgestuft und auch die finanziellen Mittel stehen nicht zur Verfügung.

Ich befürchte, dass das Projekt schön längst im Papierkorb liegt!

Steht das „n“ vielleicht für „nie“?

Autor:

Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland)

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