Endlose Geschichte- 229 B n wie nie

Straßenbauprojekt B 229 n

Die Umgehungsstraße B 229 n an der Stadtgrenze zu Solingen ist eine endlose Geschichte. Nur diese Straße würde eine Entlastung und Verhinderung des täglichen Staus bringen. Alles andere ist gut gemeint, löst das Problem aber nicht.

In den letzten 25 Jahren hat es Proteste, Resolutionen , viele Gespräche mit Solinger Stadtvertretern und einen symbolischen Spatenstich gegeben. Der ehemalige Stadtbaurat Otto Weber hatte seinerzeit sogar angeregt, die Umgehungsstraße mit eigenen finanziellen Mitteln der Stadt Langenfeld zu bauen.

Die B 229 n mit Direktanschluss an die Stadt Solingen würden die täglichen Staus und die Schadstoffbelastungen in Teilen von Langenfeld nachhaltig verringern. Die Mobilität und die Wirtschaftskraft der Region würden gestärkt. Die chaotischen Verkehrsverhältnisse in diesem Bereich unserer Stadt hätten ein Ende.

Um dies festzustellen bedarf es keiner Experten.

• Die CDU/FDP-Koalition hat es in ihrer Regierungszeit in den Jahren 2005-2010 leider versäumt, das Projekt B 229 n mit Nachdruck voran zu treiben und zu realisieren. Damit wurde eine nicht wiederkehrende Chance verpasst und die Angelegenheit auf den St. Nimmerleinstag verschoben. Die Straße befindet sich weder im Straßenverkehrsplan des Landes noch des Bundes.

Die B 229 n ist in der Prioritätenliste der Straßenbauprojekte vom Land NRW herabgestuft. Finanzielle Mittel stehen nicht zur Verfügung.

Ich befürchte, dass das Projekt schön längst im Papierkorb liegt!

Steht das „n“ vielleicht für „nie“?

Autor:

Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland)

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