Solidarität mit Tibet
Die Flagge weht vor dem Rathaus

Die tibetische Flagge vor dem Rathaus | Foto: Andreas Voss
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Im vergangenen Jahr war es das 25. Mal, dieses Jahr sind es nun 25 Jahre, seit dem die Stadt Langenfeld an den Tag des gewaltsam niedergeschlagenen Volksaufstandes in Tibet am 10. März 1959 erinnert.
Seit 1996 zeigt die Stadt Langenfeld Flagge für das bis heute von China besetzte Land. „Auch in Zeiten der Pandemie, in der wir auch bei uns viele Herausforderungen zu schultern haben, dürfen wir nicht vergessen, an das in Tibet seit mehr als 60 Jahren herrschende Unrecht zu erinnern und zu mahnen“, erläutert Bürgermeister Frank Schneider die von ihm 1996 initiierte Solidaritätsbekundung mit den Tibetern, mit der er einmal mehr gemeinsam mit inzwischen einigen hundert anderen Städten in Deutschland ein Statement für die Menschenrechte in Tibet setzt. Langenfeld gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die dieses Zeichen seit Mitte der 1990er Jahre öffentlich setzen, um den Menschen den gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besetzung nahezubringen. Am Dienstag, 10. März, wird nunmehr zum 26. Mal in Folge die tibetische Fahne am Langenfelder Rathaus wehen.
"Als demokratische Gemeinschaft dürfen wir angesichts der Missachtung der Menschenrechte in Tibet nicht wegschauen und werden in Langenfeld am kommenden Mittwoch einmal mehr ein Zeichen des Friedens, der Freiheit und des Rechts auf Selbstbestimmung setzen“, schließt der Bürgermeister ab. Die tibetische Flagge vor dem Rathaus. Foto: Andreas Voss

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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