CDU Langenfeld-Immigrath lehnt Großbauprojekt im Martinsviertel ab

Nach den neuerlichen Debatten um das Bebauungsvorhaben „I-112 Martinstraße/Steinrausch“, der Stellungnahme des Bürgermeisters zu diesem Thema und der vom Bauverein initiierten Unterschriftenaktion für das Großbauprojekt des Bauvereins im Martinsviertel, lässt der CDU Ortsverband Immigrath erklären, dass sie die erweiterten Pläne des Bauvereins nicht unterstützen werden.

„Die CDU Immigrath steht zum Strategiekonzept Wohnen 2025, wo am Standort Martinstraße/Steinrausch 28-36 Wohneinheiten für den öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau mit Belegungsrecht der Stadt gebaut werden sollen.“, so der Ortsverbandsvorsitzende Bruno Kremer. „Bereits im vergangenen Oktober hatten CDU und Ratsherr Sebastian Köpp dies in einer Pressemitteilung und bei einem Infostand erklärt. Eine größere Bebauung oder eine darüberhinausgehende Nutzung akzeptieren wir nicht“, betont der CDU-Ortsverbandsvorsitzende.

Mit der Unterschriftenaktion des Bauvereins, wird zudem das Großbauprojekt bei den Bauvereinsmitgliedern für altersgerechtes Wohnen beworben, dies entspricht jedoch nicht den Plänen des Strategiekonzepts Wohnen, wo in 100% sozialen öffentlich geförderten Wohnungsbau investiert werden sollte. „Wir schließen uns der Meinung des Bürgermeisters an, dass dieses Ausspielen der Bürgerinnen und Bürger total fehl am Platz ist. Wir fordern daher den Vorstand des Bauvereins auf, Pläne auf Grundlage des Strategiekonzepts Wohnen 2025 vorzulegen oder das Bebauungsvorhaben sofortig zu beenden“, so Bruno Kremer.

Autor:

Sebastian Köpp (CDU) aus Langenfeld (Rheinland)

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