CDU Langenfeld begrüßt Rückkehr zu G9 am Konrad-Adenauer-Gymnasium
Die Entscheidung um G8/G9, d.h. ob die Schülerinnen und Schüler nach dem 12. oder 13. Schuljahr ihr Abitur machen, ist Bestandteil des Koalitionsvertrages der NRW-Koalition aus CDU und FDP. Beschlossen wurde, dass Gymnasien einmalig entscheiden können, ob sie an G8 festhalten möchten oder doch wieder zu G9 wechseln. Eine Kombination von G8 und G9 an einer Schule ist nicht möglich.
Beim vergangenen Schulausschuss am 28. November ließ der Schulleiter des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Herr Dr. Wippermann-Janda erklären, dass Schüler, Eltern und Lehrer mit großer Mehrheit einen Wechsel von G8 zu G9 begrüßen. Die Schule erwartet sich dadurch steigende Anmeldezahlen, denn in letzter Zeit sind die Anmeldezahlen am Konrad-Adenauer-Gymnasium rückläufig. „Grund für den Rückgang könnte unter anderem die G8 Beschulung sein.“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der CDU, Andrea Meybom. „Wir wollen möglichst gleichstarke Schulen in Langenfeld. Keine Schulform soll benachteiligt werden und alle sollen einen hohen qualitativen Anspruch haben. Gerade das Konrad-Adenauer-Gymnasium spielt jedoch als einziges Gymnasium in unserer Schullandschaft in Langenfeld eine entscheidende Rolle. Daher halten wir es für richtig, dass die Schule wieder zu G9 wechselt und damit für Schülerinnen und Schüler, sowie für die Eltern attraktiver wird.“ so Meybom.
Autor:Sebastian Köpp (CDU) aus Langenfeld (Rheinland) |
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