„Bürgermeister Schneider hat kein glückliches Händchen bei der Suche nach einem neuen Kämmerer“
Der Kämmerer der Stadt, oberster Hüter der Finanzen im Langenfelder Rathaus, hat sich Ende Januar 2018 im Alter von 65 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
„Das kam nach 51 Dienstjahren nicht ganz überraschend und dennoch wurde nicht rechtzeitig ein Nachfolger für diese zentrale Stelle im Verwaltungsvorstand des Rathauses gefunden“, kritisiert B/G/L-Fraktionssprecher Gerold Wenzens.
„Mit Detlev Müller hat unsere Stadtverwaltung einen ausgezeichneten Kämmerer mit viel Erfahrung und Fachwissen verloren. Gerade deshalb wäre es wichtig gewesen, wenn es für den oder die Nachfolger(in) eine Übergangsphase gegeben hätte, um die Einarbeitung sicherzustellen“, so der B/G/L-Fraktionssprecher. Leider sei dies dem Bürgermeister nicht gelungen.
„Es ist sehr unglücklich, dass einem der Väter der Schuldenfreiheit unserer Stadt nicht die Möglichkeit gegeben wurde, seinen Erfahrungsschatz an seinen Nachfolger weiterzugeben. Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik und einer vorausschauenden Personalplanung hätten wir uns sehr gewünscht, dass der Bürgermeister ein glücklicheres Händchen bei seiner Suche nach einem Nachfolger gehabt hätte“, so Wenzens.
Auch wenn der Referatsleiter Finanzen die Aufgaben des ausgeschiedenen Kämmerers zumindest kommissarisch mit viel Kompetenz ausfüllen kann, klaffe nun eine Lücke in diesem zentralen Bereich der Stadtverwaltung.
Die B/G/L-Fraktion erwarte vom Bürgermeister dem Rat in seiner nächsten Sitzung aufzuzeigen, wie er die offene Personalfrage erfolgreich lösen will.
Autor:Menzel Andreas aus Langenfeld (Rheinland) |
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