16 Jahre sind genug

Bürgermeister Frank Schneider kandidiert 2025 nicht

Bürgermeister Frank Schneider hat dem Verwaltungsvorstand sowie der Mitarbeiterschaft der Stadtverwaltung und seiner Fraktion mitgeteilt, dass er bei der Kommunalwahl 2025 nicht für das Amt des Bürgermeisters und damit nicht zu seiner dritten Wiederwahl nach 2014 und 2020 kandidieren wird.

„Nach aktuell 15 Jahren und zum Zeitpunkt der Kommunalwahl 2025 dann 16 Jahren als Bürgermeister unserer Stadt Langenfeld glaube ich zum einen, viele Weichen gestellt und wichtige Maßnahmen und Projekte angestoßen und realisiert zu haben, weiß aber zum anderen auch, dass nach mehr als 15 Jahren neue Impulse mit neuen Gesichtern gut für unsere Stadt sein werden“, teilt Frank Schneider mit.

Die Kommunalwahl in NRW wird voraussichtlich im Herbst 2025 stattfinden, eine mögliche Stichwahl um das Bürgermeisteramt oder das Landrats-Amt erfolgt in der Regel zwei Wochen später. Die endgültigen Termine werden noch offiziell verkündet.

Bürgermeister Frank Schneider wird sein Amt dann wenige Wochen nach der Wahl an seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger übergeben und blickt dann auf eine 16-jährige Amtszeit (2009-2025) als Bürgermeister zurück, die zweitlängste Amtszeit nach Hans Litterscheid (28 Jahre von 1961-1989) und die bislang längste Amtszeit als hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Langenfeld.

„Seien Sie versichert, dass ich bis zum letzten Tag meiner Amtszeit als Bürgermeister die Stärken unserer Stadt und der Menschen, die hier leben, weiter mobilisieren und selbstverständlich meinen Part zu 100 Prozent leisten werde. Denn Langenfeld ist und bleibt meine Heimat und die Stadt, die ich nunmehr viele Jahre mitgestalten durfte und in der ich alt werden möchte“, ergänzt Frank Schneider.

Weiter betont er: "Auch nach meinem Ausscheiden aus dem Amt des Bürgermeisters wird mir unsere Stadt am Herzen liegen, da ich Langenfelder mit Leib und Seele bleiben werde. Aus diesem Grund ist es für mich von höchster Bedeutung, dass auch meine Nachfolge von einem Langenfelder angetreten wird, der unsere Heimatstadt in der DNA und im Herzen trägt.

Dazu gehört neben dem politischen Erfahrungsschatz im Langenfelder Rat auch die berufliche Qualifikation, denn dieses Amt ist aus meiner Sicht mit zu viel Bedeutung und vor allem Verantwortung für die Menschen unserer Stadt ausgestattet, um es noch so engagierten Personen ohne die unverzichtbaren Orts- und Fachkenntnisse anzuvertrauen."