575.000 € Einsparungen auf Kosten der Sicherheit
Betriebshof nicht kaputt sparen
„Jetzt ist der Betriebshof auf der Abschussliste des Bürgermeisters“,
kritisiert SPD-Ratsherr Sascha Vilz mit Blick auf den gekürzten Haushaltsansatz des städtischen Betriebshofs.
Der Haushaltsentwurf 2022 sieht Kürzungen beim Betriebshof von rund 575.000 € und damit um fast 15 Prozent vor.
„Die Einsparungen von 575.000 € gehen auf Kosten der Sicherheit. Das Geld fehlt zukünftig vor allem für die Reparatur von Straßen und Spielplätzen sowie für den Winterdienst“,
befürchtet Vilz. Die SPD-Fraktion hat daher einen eigenen Antrag in den zuständigen Planungsausschuss eingebracht.
„Anstatt die Probleme der Fehlplanungen im städtischen Haushalt anzugehen, wird hier die Rasenmäher-Methode angesetzt – Ziellose Kürzungen, um zwanghaft Einsparungen vorzunehmen“,
ergänzt SPD-Fraktionsvorsitzender Mark Schimmelpfennig.
Der städtische Betriebshof befindet sich auf der Hausinger Straße 1A und ist zuständig für eine Vielzahl von zentralen Aufgaben in Langenfeld. Hierzu gehören vor allem die Straßenunterhaltung und damit die Reparatur und Reinigung der kommunalen Straßen, der Winterdienst, die Reparatur und Instandhaltung von Spielplätzen, Außengeländen der Schulen, Abfallentsorgung sowie die Pflege des städtischen Grüns.
Autor:Sascha Vilz (SPD) aus Langenfeld (Rheinland) |
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