Beseitigung des schienengleichen Bahnüberganges in Richrath
Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Richrath
Die Planungen zur Beseitigung des letzten schienengleichen Bahnüberganges in Langenfeld dauern bereits über 20 Jahre. Auch die weit über Tausend Schüler und Schülerinnen der naheliegenden Gesamtschule verlangen aufgrund der Gefahrenlage dringend nach einer Beendigung der heutigen Querung des Bahnüberganges.
Ich habe stets, die auch in der Bürgerversammlung im Februar 2011 von Gewerbetreibenden des Ortsteils vertretene Ansicht unterstützt, dass bei den Bauarbeiten zur Unterführung der Bahnstrecke die Erreichbarkeit des Richrather Ortsmitte zwingend gegeben sein muss.
Die provisorische Querungsmöglichkeit in der Nähe des Autohauses Lindemann, die in der Bürgerversammlung von der Verwaltung als nicht machbar dargestellt wurde, ist nun offenbar doch möglich. Es muss auch überprüft werden, ob sich die Ansprüche und Bedürfnisse hinsichtlich der Unterführung in den letzten20 Jahren nicht grundsätzlich, auch aufgrund von Baumaßnahmen in diesem Bereich, verändert haben.
Eine Brückenlösung kommt nach meiner Ansicht auch aufgrund der gravierenden Veränderungen im Stadtbild Richraths nicht in frage.
Ich unterstütze die kleine Lösung einer Unterführung nahe dem Autohaus Lindemann, die nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern auch um 60% kostengünstiger ist als die „große Lösung“ im Bereich der jetzigen Querung.
Vor dem Hintergrund der Beibehaltung der Schuldenfreiheit unserer Stadt und dem Rückgang der Einnahmen im Haushalt muss auch die Finanzierungsfrage nachhaltig beachtet werden.
Dafür können nach meiner Ansicht auch weitere 3 Jahre für ein neues Planfestellungsverfahren in kauf genommen werden
Rolf D. Gassen
Autor:Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland) |
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