Antrag der FDP zur Qualitätsoffensive an Langenfelder Schulen

2011 läuft die Qualitätsoffensive in Langenfeld aus. Die Verwaltung wird beauftragt ein Nachfolgemodell zu entwickeln, um auch zukünftig besondere Projekte an Langenfelder Schulen zu ermöglichen.
Für diesen Zweck wird in den kommenden Jahren ein je nach Haushaltslage festzulegender Betrag zweckgebunden vorgesehen. Schulen, die ein Projekt der Qualitätsoffensive fortführen oder ein neues Projekt starten möchten, sollen dies mit der entsprechenden Begründung bis zum Schuljahresende beim Fachbereich Schule beantragen. Anträge für das Haushaltsjahr 2012 sind demnach bis zum Ende des Schuljahres 2010/2011 vorzulegen.

Die Entscheidung, welches Projekt in welchem Umfang gefördert wird, liegt bei der Verwaltung.

Über die Durchführung und die Resultate der geförderten Projekte legen die Schulen zeitnah gegenüber Verwaltung und Schulausschuss Rechenschaft ab.

Die Qualitätsoffensive 2008 – 2011 hat den Langenfelder Schulen Möglichkeiten eröffnet, die im Umkreis ihresgleichen suchen. Dieser Ansatz sollte – in finanzieller Form – fortgeführt werden. Eine Förderung nach dem Gießkannenprinzip ist uneffektiv. Das oben beschriebene Verfahren fördert nicht nur den Wettbewerb zwischen den Schulen, sondern gewährleistet auch, dass nur durchdachte Projekte in den Genuss einer Förderung kommen.

Autor:

Frank Noack aus Langenfeld (Rheinland)

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