Michaela Noll begrüßt neues Positionspapier zum Tabakwerbeverbot
"Andere Länder Europas sind weiter als wir"
Die CDU/CSU Bundestagsfraktion hat sich mit einem Positionspapier auf eine stufenweise Abschaffung der Werbung für Nikotinwaren verständigt. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll begrüßt den Vorschlag.
"Andere Länder Europas sind weiter als wir"
Michaela Noll: „Deutschland hat im Jahr 2003 das Rahmenübereinkommen der Weltgesundheitsorganisation zur Eindämmung des Tabakgebrauchs unterzeichnet. Alle Länder Europas sind mit der Umsetzung dieses Übereinkommen schon längst viel weiter als wir. Es ist richtig, dass wir hier endlich nachziehen. Deshalb begrüße ich als Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Absichten meiner Bundestagsfraktion, die Werbung für Tabakwaren schrittweise zu verbieten.“ Tabakwerbung trage dazu bei, dass junge Menschen mit dem Rauchen anfangen. Sie erreiche nicht nur aktive Raucher. "Sie hat spürbare Auswirkungen auf den Konsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, was eine Vielzahl von Studien belegt."
Ziele der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Ab dem 1. Januar 2021 möchte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
• die Außenwerbung für Tabakprodukte (mit Ausnahme der Außenflächen des Fachhandels) beenden,
• die Kinowerbung für Tabakprodukte bei allen Filmen unterbinden, die für Jugend-liche zugänglich sind,
• die gewerbsmäßige kostenlose Abgabe von Zigaretten, Tabak zum Selbstdrehen und Wasserpfeifentabak außerhalb der Geschäftsräume des Fachhandels untersagen,
• die gewerbsmäßige Ausspielung von Tabakprodukten untersagen.
Autor:Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland) |
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