„Das war ein richtiger Familientag.“

Das Service-Team hatte alle Hände voll zu tun. Von links: Sylvia Stefen, Rosi Tröster, Petra Konzak, Maria Stefen.
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  • Das Service-Team hatte alle Hände voll zu tun. Von links: Sylvia Stefen, Rosi Tröster, Petra Konzak, Maria Stefen.
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Beim Herbstmarkt der Gärtnerei Stefen in Dormagen-Gohr herrschte Hochbetrieb.

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Dormagen-Gohr. „Wir haben ein Riesenglück mit dem Wetter, heute ist ein inspirierender Familientag, und wir sind sehr erfreut darüber, dass unser Herbstmarkt so toll angenommen worden ist.“ Maria Stefen, die mit ihrem Mann Josef die Gärtnerei Stefen in Gohr leitet, zog ein ausgesprochen positives Fazit. Wie immer kamen die Kinder zu ihrem Recht: mit großen Legosteinen zum Bauen, kleinen Fahrzeugen wie Kettcars und einer großen Hüpfburg.

Das Großartigste war für sie, die zahlreichen Kürbisse zu schnitzen und zu bemalen. Obwohl die Kürbisse und Malfarben kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, spendeten die jungen Familien insgesamt 70,00 Euro für die Kinderherzhilfe.

„Schneeheide, Alpenveilchen, Knospenheide und Hornveilchen sind bei den Besuchern begehrt, aber das wechselt von Jahr zu Jahr“, sagt Tochter Sylvia Stefen und flitzt schon wieder los, um weitere Kürbisse für die Kinder heranzuschaffen.

„Die Besucher zeigen großes Interesse für unseren Stand, hier findet man viele Artikel aus Holz wie unsere beliebten Vogelhäuschen und Nistkästen, aber auch Spardosen Sparstrümpfe, Schutzengel, Tiere als Geldscheinhalter und Puzzles“, zählt Michaela Melzner
auf, die mit Ellen Peters den Stand der WFB Werkstätten Langenfeld betreut. „Wir haben sogar ein Hochzeitsvogelhäuschen.“ Gefertigt wurden die Produkte von Menschen mit Behinderung im Berufsbildungsbereich der WFB Werkstätten.

Modeschmuck mit einem Druckknopf bieten Monika Friedrich und Amaya Rudolph aus Düsseldorf an. „Je nachdem, was man an hat, lassen sich die Teile unterschiedlich gestalten“, sagt Friedrich.
Kleine Schneide-/Frühstücksbrettchen sind mit lustigen Sprüchen versehen, z. B. "Ich esse meine Schokolade nur an Tagen, die auf "g" enden und am Mittwochen."

Lederarmbänder gibt es bei Elke Backes aus Köln. „Die Kunden können sich ihr Band auswählen und dazu die Teile, die aufmontiert werden sollen“, beschreibt sie die Vielfalt. „Ich war 30 Jahre Bänkerin, jetzt verkaufe ich lieber so etwas.“ Eine andere Besonderheit ist der "Ring im Ring" aus 925er Silber, dessen Mittelteil man drehen kann. "Den kaufen auch Kunden für ihre Kinder, damit sie daran rumspielen können."

Ute Siepmann aus Monheim bietet mehrfarbige Wolle und farbige Strickwaren an. „Stricken und Häkeln ist Entspannung pur und kein Wettbewerb“, betont sie und erzählt, dass ein Austausch bei Handarbeiten und gegenseitiges Helfen heute über das Internet stattfindet.

Für das leibliche Wohl ist u. a. das Gohrer Café und Backhaus mit großem Kuchenangebot und Kaffee dabei. Inhaber Thomas Jungverdorben zählt auf: 15 Bleche á 36 Stück Kuchen plus Torten plus Teilchen und neuerdings auch Brot. Auch Federweißer und Zwiebelkuchen ist im Angebot. „Wir kommen seit 2015 hierher, Frau Stefen ist mit uns sehr zufrieden. Man muss aber auch eine gute Qualität haben.“ An anderen Ständen sind kalte Getränke, Brat- und Currywurst zu haben.

Alle Hände voll zu tun hat das Service-Team mit Petra Konzak, Rosi Tröster, Maria Stefen und ihrer Tochter Sylvia. Josef Stefen, der ganz viele Kunden persönlich kennt, war ebenfalls sehr gefragt.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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