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Die bunte Lebenshilfe-Truppe war wieder beim Langenfelder „Zoch“ dabei.
Langenfeld. Der „Zoch“ in Langenfeld ohne die Lebenshilfe – ist gar nicht mehr denkbar. Auch in diesem Jahr verteilten sich rund 60 Jecken auf den selbst gestalteten Motto-Wagen und die Fußtruppe. „Die Kostümierung war dieses Jahr sehr individuell, jeder durfte sich aussuchen, was er gerne anziehen möchte, alle Völker und Tiere der Erde waren erlaubt, und am Ende konnten wir ‚ein richtig bunter Haufen‘ sein“, war sich Gabriele Müller sicher, die alle Karnevalsfäden des Lebenshilfe-Wohnverbundes Langenfeld-Monheim in Händen hielt. Seit 20 Jahren ist Müller bei der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann beschäftigt und arbeitet als Leiterin Betreutes Wohnen Süd.
Die ganze Truppe hatte feste gebastelt und gemalt, um dem Motto-Wagen ein schönes Aussehen zu geben, und am Tag vor dem „Zoch“ haben Jürgen Gerecke, Stefan Stahmann und Gabriele Müller alle Teile befestigt. Stahmann ist auch seit Jahren der Fahrer des Wagens. „Die Lust auf Karneval ist bei unseren Bewohnern ungebrochen groß, nach dem großen Närrischen Bunten Abend in Monheim drei Tage zuvor sind alle wieder Feuer und Flamme, dabei sein zu können“, so Stahmann.
Bettina Braune, stellv. Leiterin des Wohnverbundes Langenfeld-Monheim, fuhr den Bagagebus mit dem Wurfmaterial, und Dietmar Wiegel sorgte dafür, dass die Taschen zum Werfen immer gut gefüllt waren. Gabriele Müller, die sich auch um das Sponsoring kümmerte, sagte: „Allen Lebenshilfe-Sponsoren gilt unser närrischer Dank für ihre Hilfsbereitschaft. Ohne die vielen Spenden hätten unsere Bewohner nicht so kräftig Kamelle werfen können.“
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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