Teestube der Lebenshilfe wurde zur Backstube.
Der Familienunterstützende Dienst der Lebenshilfe betreut auch eine Kindergruppe.
Langenfeld. Jeweils einmal im Monat kommen abwechselnd die beiden Gruppen für Jugendliche und Kinder mit und ohne Behinderung in der Teestube der Lebenshilfe Langenfeld, Auf dem Sändchen 24, zusammen, um einige schöne Stunden zu verbringen.
„Die Eltern werden so für einige Stunden entlastet“, betont Katharina (Ina) Hansen, die mit einem kleinen Team die beiden Gruppen im Auftrag des Familienunterstützenden Dienstes der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann leitet.
Beim letzten Treffen wurde die Teestube für sechs Kinder zur Backstube: Fiona, Dominik, David, Rainer, Ramon und Qualid haben nach dem Ausrollen des Teiges durch Ina Hansen die Plätzchen ausgestochen. „Möchtest du Sterne und Herzen ausstechen oder lieber runde Plätzchen nachträglich mit einem Schneeflockenmuster stempeln?“ Zucker, Butter, Mehl, Ei, Vanillezucker und eine Prise Salz wurden für den Teig benötigt, bei der Vorbereitung durfte auch Rainer helfen.
„Die Kinder, die gerade nicht mit dem Plätzchen backen beschäftigt sind, holen sich aus dem Spielevorrat Puzzles und Memorykarten, sie wissen schon, wo sie die finden“, erzählt Hansen. Nach dem Backen wurden die Plätzchen noch verziert.
Zwischendurch war die Gruppe in der Innenstadt unterwegs, um einzukaufen und den Weihnachtsmarkt anzusehen. „Die frische, trockene Luft und die Bewegung tut den Kindern gut.“
Kontakt und Anmeldung: Janina Fagas, Leitung FuD, E-Mail: janina.fagas@lebenshilfe-mettmann.de, Telefon: (02102) 551 92 41, Mobil: 0163-510 99 17.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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