Sicher durch die jecken Tage
Mehr als 60 Helfer von DRK und Maltesern im Karnevalseinsatz
Mit dem Beginn des Straßenkarnevals zu Weiberfastnacht beginnt für die Langenfelder Hilfsorganisationen DRK und Malteser Hilfsdienst die heiße Phase der Sanitätsdienste zu Karneval. Bei zahlreichen Karnevalszügen, -partys und -sitzungen stellen die ehrenamtlichen Sanitäter auch in diesem Jahr wieder die sanitätsdienstliche Versorgung der Jecken sicher. Insgesamt werden rund 60 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Sanitäter und Ärzte am Karnevalssamstag (09. Februar) für die Versorgung der Jecken entlang des Langenfelder Zuges bereit stehen.
„So sind wir im Fall der Fälle bestens aufgestellt“, erklärt Einsatzleiter Christian Nitz vom Malteser Hilfsdienst. „In den letzten Jahren kam es in Langenfeld glücklicherweise nie zu größeren Unfällen am Zugweg, aber den ein oder anderen Zwischenfall gibt es in der feiernden Menge erfahrungsgemäß dann doch schon mal.“, ergänzt er. Kleinere Blessuren können meist direkt in einer der Unfallhilfsstellen entlang der Zugstrecke behandelt werden. Sollte es zu ernsthafteren Verletzungen kommen, stehen ausreichend Krankenwagen und Rettungswagen bereit, um eine rasche Weiterbehandlung im Krankenhaus zu ermöglichen.
Fastelovend im Blot – immer besser als Alkohol im Blut
Damit es erst gar nicht zu schwereren Verletzungen und Unfällen kommt, sollten die Jecken einige Hinweise beherzigen. „Neben festem Schuhwerk zum Kostüm und Umsicht beim Feiern in der Menge, appellieren wir immer wieder an die Jecken, nur maßvoll Alkohol zu trinken und die Finger von Drogen und Aufputschmitteln zu lassen!“, sagt Friedhelm Vater, Erste Hilfe-Ausbilder der Langenfelder Malteser. „Fastelovend im Blot ist immer besser als Alkohol im Blut!“, greift der erfahrene Rettungssanitäter das aktuelle Mottolied des Kölner Karnevals auf.
DRK und Malteser wünschen allen Jecken fröhliche und vor allem sichere Karnevalstage!
Autor:Christian Nitz aus Langenfeld (Rheinland) |
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