Feiern ohne Schnickschnack
Zwei junge Langenfelder wollen das Nachtleben der Stadt mit einer neuen Veranstaltungsreihe attraktiver machen.
Warum abends nach Düsseldorf oder Köln gehen, wenn auch die Heimatstadt Gelegenheit zum Feiern bietet? Das dachten sich zwei Langenfelder, gründeten Infinity-Events und starten jetzt mit einer Partyreihe für junge Leute.
Von Ralf Paarmann
„Kein Motto, kein Schnickschnack“, so einfach beschreiben die Studenten Marco Rodriguez (20) und Alan Vincazovic (19) von Infinity-Events ihr neues Party-Konzept für Langenfeld.
Die beiden haben im Jahr 2013 im Konrad-Adenauer-Gymnasium ihr Abitur gemacht und vermissten in ihrer Heimatstadt Veranstaltungen, die Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren ansprechen. Vor einiger Zeit haben sie sich deshalb Gedanken zum Langenfelder Nachtleben gemacht und beschlossen, selbst eine Alternative zu den Partys in der Düsseldorfer Altstadt oder auf den Kölner Ringen zu schaffen.
Auf Motto-Veranstaltungen hatten die beiden keine Lust. Statt Schaum-, Schlager oder Ü30-Feten setzen sie deshalb bei ihrem Konzept bewusst auf einfache Zutaten für eine ausgelassene Party. „Unsere Musik ist auf die Altersklasse abgestimmt, wir haben einen Langenfelder DJ, und wir sorgen für gute Atmosphäre zum Tanzen, Unterhalten, Flirten und einfach Partymachen“, erklärt Alen Vincazovic.
„Ein kurzer Weg zu einer geilen Party“
Marco Rodriguez, Infinity
Zum erdachten Konzept musste anschließend ein passender Veranstaltungsort gefunden werden. „Wir sind recht schnell auf die Discothek „Musik“ gekommen und haben dann einfach einmal dort angefragt“, so Marco Rosriguez. Musik-Besitzer Manuel Ayam konnten die beiden schnell für ihre Idee begeistern. Auch er möchte etwas in Langenfeld für junge Leute aus Langenfeld und der Umgebeung etablieren. Und so wurde man sich einig, am 22. Mai steigt die Infinity-Premierenveranstaltung im Musik, Schneiderstraße 20, ab 22 Uhr.
Die Beteiligten hoffen, dass die Party gut angenommen wird und man so schon bald eine Fortsetzung planen kann. Grund zum Optimismus geben die vielen positiven Rückmeldungen, die man bislang aus dem Freundeskreis schon bekommen hat. „Alle finden die Idee gut, jetzt hoffen wir, dass auch alle am 22, Mai kommen, um mit uns Party zu machen“, so Rodriguez.
Das Musik finden die beiden Jungveranstalter sowohl von der Location als auch von der Lage und der Verkehrsanbindung für ihre Auftaktveranstaltung ideal. Aus ihrer Sicht steht einem Erfolg und einer Fortführung der Infinity-Partyreihe nichts mehr im Wege. Den richtigen Namen hat man sich auf jeden Fall schon ausgesucht, denn Infinity steht für Unendlichkeit.
Autor:Ralf Paarmann aus Langenfeld (Rheinland) |
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