Aktion zum Stadtgeburtstag: L.fie-Points - jetzt Selfies an Langenfelds Sehenswürdigkeiten schießen

Das Bild zeigt die beiden Museums-Mitarbeiterinnen Eva Struckmeier (links) und Eva Kirberg mit Manfred Stuckmann am L.fie-Point vor dem Freiherr-vom-Stein-Haus, wo die Aktion zum 70. Stadtgeburtstag offiziell startete. | Foto: Michael de Clerque
  • Das Bild zeigt die beiden Museums-Mitarbeiterinnen Eva Struckmeier (links) und Eva Kirberg mit Manfred Stuckmann am L.fie-Point vor dem Freiherr-vom-Stein-Haus, wo die Aktion zum 70. Stadtgeburtstag offiziell startete.
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„Es ist gut, dass es stadtgeschichtliche Eindrücke nun auch modern und digital zu sehen gibt. Die L.fie-Points sollen ein Anreiz für die Langenfelder und die Besucher sein, beim Stadtbummel Bilder zu machen und die Ansichten dann in den sozialen Netzwerken vorzustellen“, sagte Dr. Hella-Sabrina Lange, Leiterin des städtischen Kulturbüros und in dieser Eigenschaft auch mit den Aktionen rund um den 70. Stadtgeburtstag beschäftigt, beim L.fie-Start vor „ihrem “ Haus, dem Stadtmuseum im Freiherr-vom-Stein-Haus.

Selfie-Fotografen gefragt

Zum Start der Aktion war auch Bürgermeister Frank Schneider gekommen, der sich auf viele Selfie-Fotografen gefreut hatte, die wegen des Regenwetters allerdings vermutlich andere Beschäftigungen vorzogen. Er hofft, dass trotzdem reger Gebrauch gemacht wird von den zehn Punkten, die für die Selbstporträts vorgeschlagen sind. Museums-Mitarbeiterin Eva Kirberg konnte ihn beruhigen; sie hat auch vor dem offiziellen Start schon etliche Langenfeld-Fotos in den Netzwerken entdeckt, und ihre Kollegin Eva Struckmeier wies noch auf einen ganz anderen Aspekt hin, nämlich dass Selbstbildnisse heutzutage dank der Fotografie für jedermann möglich sind, während dies in früheren Zeiten den Künstlern vorbehalten blieb.

Aktionen zum 70. Stadtgeburtstag

Das Projekt selbst ist Bestandteil der Aktionen zum 70. Stadtgeburtstag. Für die Installation der Langenfelder Selfie-Points – „L.fie-Points“ – wurden zehn Standorte im Stadtgebiet ausgewählt. Das Projekt verknüpft digitale Medien, Sehenswertes und Historisches miteinander. Bunte Bodenmarkierungen weisen auf die Sehenswürdigkeiten hin und animieren dazu, ein Selfie mit dem Smartphone vor dem Hintergrund der Langenfelder Landmarks zu machen. QR-Codes, die mit der städtischen Website verlinkt sind, bieten den Smartphone-Besitzern zusätzlich Hintergrundinformationen und historisch Wissenswertes zu den jeweiligen Orten. Zudem gibt es einen Lageplan mit den genauen Standorten der „L.fie-Points“ im Stadtgebiet. Unter dem Hashtag #LfieLangenfeld darf fleißig im Netz geteilt werden.

Zehn Standpunkte

Die zehn Standpunkte decken verschiedene Bereiche ab; Freizeitaktivitäten, Baudenkmäler und Kunst im öffentlichen Raum. Unter anderem findet man die Punkte an der Wasserskianlage, der Wasserburg Haus Graven, an der Skateranlage im Freizeitpark, am Freiherr-vom-Stein-Haus, vor der Skulptur „Christel von der Post und Postillion“ von Elke Tendereich-Veit vor der Stadtgalerie und an der Skulptur ,,Großer Vertikaler Rhythmus“ von Heinz Mack. Durch die vielfältige Auswahl möglichst verschiedener Orte wird ein großer Interessentenkreis angesprochen. Das Projekt richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Social-Media-Interessierte aller Altersgruppen. 
Elfie Steckel

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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