ACV- Classic: Raritäten auf Rädern - gegen 12 Uhr werden die Fahrzeuge am Romantikhotel erwartet

Am Samstag, 1. September können sich die Oldtimer-Fans und Zuschauer wieder vom Anblick der geschwungenen Karosserielinien, den filigranen Speichenfelgen und glänzenden Chromteilen der Automobilkunst verzaubern lassen. Ab 9.30 Uhr starten auf dem Kaiser-Otto-Platz in Essen-Steele im Minutentakt die Raritäten auf Rädern in Richtung Rheinland.

Aufstellung auf dem Kaiser-Otto-Platz in Essen

Der „Start-Parc“ für die Teilnehmer ist auf dem Grendplatz eingerichtet. Ab 7 Uhr werden die ersten Oldtimer bereits eintreffen. Hier erfolgt die Anmeldung und die Ausgabe aller erforderlichen Rallyeunterlagen. Danach geht´s in Startreihenfolge zum Startbogen auf den Kaiser-Otto-Platz.

Ein 18-köpfiges Team 

Ein 18-köpfiges Team des ARR und Helfer des ACV sorgen für die Sicherheit der Zu-schauer auf den Plätzen und Wegen in Steele. „Die 32. Steeler ACV-Classic ist wieder eine touristische Ausfahrt mit sportlicher Wertung“, so Franz Brandt, der Organisationsleiter.
„Ausgeschlafen sollten die Teams schon sein, wenn sie an den Start gehen, denn auf der 1. Etappe der Oldtimer-Rallye gibt es mehrere Wertungsprüfungen und bis zu 50 Orientierungskontrollen“, ist von Franz Brandt zu erfahren.

Zwischenstopp beim Romantikhotel Gravenberg 

„Über Hattingen, Velbert, Wülfrath, Haan und Solingen geht es zum Etappenziel, dem Romantikhotel Gravenberg in Langenfeld.“ Hier werden die Fahrzeuge gegen 12 Uhr erwartet.

„Der Weg ist das Ziel“

Auch in diesem Jahr gilt: „Der Weg ist das Ziel“, denn mit einem Roadbook aus-gestattet sind die Durchfahrtskontrollen anzusteuern und Wertungsprüfungen zu erledigen.
Im Vordergrund soll aber immer der Spaß an der Sache bleiben. Nach 60- minütiger Mittagsrast geht´s ab 13 Uhr über Hilden, Erkrath, Mettmann und Wülfrath nach Hattingen, wo auf dem Gelände des LWL-Industrie-museums eine Zeitprüfung stattfindet. Von dort geht es über Bochum zurück zur Zieldurchfahrt auf dem Grendplatz in Essen-Steele.
Ab zirka 15.30 Uhr ist mit der Zieldurchfahrt des ersten Teilnehmers zu rechnen.
Zu den teilnehmenden Teams: In diesem Jahr fahren acht Damen-Teams um den „Ladys-Cup“ der ACV-Classic und 16 Newcomer (erstmalige Teilnahme bei der ACV-Classic) gehen an den Start.

Zahlreiche Automobil-Schätze

Zu den teilnehmenden Fahrzeugen: Ob Morgan 4/4, Ruska Regina, Ford A, oder auch der Steyr-Daimler Puch, ein ehemaliges Feuerwehrfahrzeug aus der Schweiz, alle sind absolute Top-Fahrzeuge. Alle anderen Fahrzeuge der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre sind ebenfalls sehenswert, verspricht Franz Brandt vom ACV. Zuschauen lohnt sich. Unikate und Alltagsklassiker, die man früher selbst einmal gefahren hat oder zumindest davon träumte, sind dabei. Vom VW Käfer, Ford, Opel, Alfa Romeo, Volvo bis hin zu den sportlichen MG, Porsche, Triumph, BMW und der Nobelmarke Jaguar ist alles vertreten.
Die Klassifizierung erfolgt nach Baujahr. Gestartet wird in 5 Klassen: Klasse 1:Pkw Baujahr 1945 und älter, Klasse 2: Pkw Baujahr 1946 – 1960, Klasse 3: Pkw Baujahr 1961 – 1970, Klasse 4: Pkw Baujahr 1971 bis zur Erreichung der 30-Jahres-Altersgrenze, Klasse 5: Motorräder 30-Jahres-Altersgrenze und älter.

Rückkehr in Essen gegen 15.30 Uhr

Zwischen 15.30 und 19.30 Uhr sind alle Fahrzeuge am Ziel der Fahrt, Kaiser-Otto-Platz und Kaiser-Wilhelm-Straße in Essen-Steele, nochmals zu sehen. Hier finden eine abschließende Oldtimer-Parade und die Siegerehrung statt. Das schönste Auto bekommt den Sonderpreis der DEVK-Agentur Brandt. Der Gesamtsieger erhält neben dem Pokal auch eine „ACV-Classic“-Armbanduhr als Trophäe.