Junge Kunstinteressierte treffen sich

Youth Art Camp in Langenfeld

Junge Kunstinteressierte aus den Partnerstädten und Langenfeld treffen sich Langenfeld. Eine internationale Jugendbegegnung findet vom 9. bis zum 16. Juli in Langenfeld statt. Das Gemeinschaftsprojekt von Kunstverein Langenfeld und dem Partnerschaftskomitee der Stadt machen dies möglich.

Die Kooperation steht unter dem Gedanken „Kunst verbindet“ und bietet Jugendlichen aus Langenfeld und seinen vier Partnerstädten ein einwöchiges Kunstevent mit Workshops unter der Leitung der Künstlermitglieder des Kunstvereins. Dazu gibt es ein abwechslungsreichen Freizeitprogramm, das vom Partnerschaftskomitee organisiert wird.
Bereits vor zwei Jahren geplant, kann es nun endlich nach der Corona-Pause Wirklichkeit werden. Ein Team von acht Mitgliedern beider Institutionen hat ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, für Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung gesorgt und dabei die Beachtung von Corona-Schutzmaßnahmen berücksichtigt.

Künstlerische Arbeit steht im Vordergrund

Insgesamt erwarten die Organisatoren zwölf Jugendliche aus den vier Partnerstädten, aus Langenfeld sind fünf Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren mit dabei. Von Montag bis Freitag wird jeweils von 9 bis 15 Uhr im Kunstverein künstlerisch gearbeitet. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Am Samstag um 11 Uhr werden die entstandenen Arbeiten in einer Ausstellung im Kunstverein präsentiert.

Youth Art Camp bietet neue Dimension

„Nach den erfolgreichen Kinder Kunst Wochen, die der Kunstverein seit über zehn Jahren anbietet, freuen wir uns, nun erstmalig eine internationale Kunstwoche für Jugendliche anbieten zu können“, so Beate Domdey-Fehlau, Geschäftsführerin und Kuratorin des Kunstvereins. Neben den inzwischen sechs internationalen Bildhauersymposien ist das Youth Art Camp nun eine neue Dimension. „Hier werden interessierte Jugendliche von unseren Künstlermitgliedern angeleitet und können ihr Talent vertiefen“.

Für das Partnerschaftskomitee geht der Wunsch in Erfüllung, die Städtepartnerschaften im Jugendbereich neu zu aktivieren. „Anders als Im Schul- oder Sportbereich, kommen hier Jugendliche auf ganz individueller Basis und gezielt nach ihrem Interesse zusammen“, so Dr. Gabriele Pfläging vom Partnerschaftskomitee. „Wie erhoffen uns eine Neubelebung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, auch wieder im Schulbereich.“